Sowohl der US-Dollar als auch der Yuan stabilisierten sich am Mittwoch nach Fortschritten bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China in London und ebneten damit den Weg für eine Beruhigung des jüngsten Handelskriegs.
Die USA und China haben sich nach zwei Tagen intensiver Verhandlungen in London auf einen Handelsrahmen geeinigt. Die Vertreter der beiden Länder warten auf die endgültige Zustimmung von Trump und Xi Jinping, um weitermachen zu können.
Dieser Fortschritt ist das Ergebnis einer wichtigen Einigung Mitte Mai, die die Durchsetzung der meisten Zölle für 90 Tage aussetzte.
Begrenzte Bewegungen bei globalen Währungen
Der US-Dollar stieg nach der Nachricht gegenüber dem Dollar um 0,7 % auf 1,141 $, während sich der Yen bei 144,91 stabilisierte.
Auch der Yuan blieb mit 7,1873 nahezu unverändert.
Anhaltende Bedenken
Trotz der Einigung warnen Analysten, dass die Zölle weiterhin deutlich höher seien als im Vorjahr und die Weltwirtschaft weiterhin belasteten.
Das Vertrauen der Anleger in US-Anlagen schwindet deutlich, und der Dollar hat seit Jahresbeginn über 8 Prozent seines Wertes eingebüßt.
Fokus auf britische Ausgabenpläne
Die Märkte konzentrieren sich auf die Verteilung der Staatsausgaben der britischen Regierung in Höhe von über 2 Billionen Pfund zwischen 2026 und 2029.
Das Pfund verlor 0,1 % auf 1,3483 $.
Die Märkte werden die heute veröffentlichten neuen US-Inflationsdaten analysieren, um die Wahrscheinlichkeit künftiger Zinssenkungen der Fed einzuschätzen.
Sie beobachten außerdem aufmerksam eine Auktion von US-Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit im Wert von 39 Milliarden Dollar, um das Interesse der Anleger an US-Schulden einzuschätzen.
Risikobehaftete Anlagen verloren heute an Boden: Der australische Dollar fiel um 0,25 % auf 0,6505 $, während der neuseeländische Dollar um 0,33 % auf 0,6033 $ nachgab.
Der Goldpreis stieg am Mittwoch im europäischen Handel und ist auf dem besten Weg, den zweiten Gewinn innerhalb von drei Tagen zu erzielen, da der Dollar gegenüber den wichtigsten Konkurrenten nachgab.
Nach zwei Tagen intensiver Verhandlungen haben sich die USA und China in London auf einen Handelsrahmen geeinigt. Die Vertreter der beiden Länder warten auf die endgültige Zustimmung von Trump und Xi Jinping, um weitermachen zu können.
Nun warten die globalen Märkte später am Tag auf wichtige US-Inflationsdaten für Mai, um weitere Hinweise auf mögliche Zinssenkungen der Fed in der zweiten Jahreshälfte zu erhalten.
Der Preis
Der Goldpreis stieg um 0,75 % auf 3.348 USD pro Unze und erreichte sein Sitzungstief bei 3.315 USD.
Am Dienstag gab der Goldpreis um 0,1 % nach, setzte seine Verluste fort und näherte sich mit 3.293 $ einem Wochentief.
US-Dollar
Der US-Dollarindex fiel am Mittwoch gegenüber einem Korb wichtiger Konkurrenten um 0,1 Prozent und stützte damit die Gold-Futures weiter.
Handelsabkommen
Handelsvertreter aus den USA und China sagten, man habe sich auf einen Handelsrahmen geeinigt und beide Seiten hätten Trump und Xi Jinping um die Genehmigung gebeten, die Gespräche fortzusetzen.
Dieser Fortschritt ist das Ergebnis einer wichtigen Einigung Mitte Mai, die die Durchsetzung der meisten Zölle für 90 Tage aussetzte.
Die wichtigsten Punkte der ursprünglichen Vereinbarung sind die Reduzierung der Beschränkungen für US-Chipexporte und Chinas Exporte von Seltenerdmineralien und Magneten.
US-Tarife
Dem Fedwatch-Tool zufolge lag die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed um 0,25 Prozent im Juni bei lediglich 1 Prozent und bei 17 Prozent für eine Zinssenkung im Juli.
Den Daten der Londoner Wertpapierbörse zufolge erwarten Händler in diesem Jahr insgesamt eine Senkung der US-Zinssätze um 50 Basispunkte, voraussichtlich beginnend im Oktober.
SPDR
Die Goldbestände des SPDR Gold Trust sanken gestern um 0,31 Tonnen auf insgesamt 935,91 Tonnen und lagen damit unter dem Höchststand vom 13. Mai von 936,22 Tonnen.
Der Euro fiel am Mittwoch im europäischen Handel und dürfte damit zum ersten Mal seit drei Tagen gegenüber dem Dollar Verluste einfahren, da die Rezessionssorgen nach einem ersten Handelsabkommen zwischen den USA und China in China nachließen.
Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die EZB im Juli ist gesunken. Im Mittelpunkt stehen nun die heute im Laufe des Tages veröffentlichten US-Inflationsdaten, um die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen der Fed in der zweiten Jahreshälfte einzuschätzen.
Der Preis
Der EUR/USD-Kurs fiel heute um 0,15 % auf 1,1405 USD, mit einem Sitzungshoch von 1,1439 USD.
Der Euro stieg am Dienstag gegenüber dem Dollar um 0,1 Prozent, der zweite Gewinn in Folge.
US-Dollar
Der Dollarindex stieg am Mittwoch gegenüber einer Reihe wichtiger Konkurrenten um 0,1 %, da die Rezessionsängste in den USA in den Hintergrund traten.
Handelsabkommen
Handelsvertreter aus den USA und China sagten, man habe sich auf einen Handelsrahmen geeinigt und beide Seiten hätten Trump und Xi Jinping um die Genehmigung gebeten, die Gespräche fortzusetzen.
Dieser Fortschritt ist das Ergebnis einer wichtigen Einigung Mitte Mai, die die Durchsetzung der meisten Zölle für 90 Tage aussetzte.
Die wichtigsten Punkte der ursprünglichen Vereinbarung sind die Reduzierung der Beschränkungen für US-Chipexporte und Chinas Exporte von Seltenerdmineralien und Magneten.
Europäische Tarife
EZB-Präsidentin Christine Lagarde deutete ein mögliches Ende des aktuellen Zyklus der geldpolitischen Lockerung an, der eine Reaktion auf einen kombinierten Schock wie die Covid-19-Pandemie, den Ukraine-Krieg und die Energiekrise war.
Einer Reuters-Quelle zufolge wollen die meisten EZB-Mitglieder die Zinssätze im Juli unverändert lassen, während die globalen Märkte bis zum Jahresende lediglich mit weiteren Zinssenkungen um 25 Basispunkte rechnen.
Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der EZB um 0,25 Prozent im Juli liegt nun unter 30 Prozent. Händler warten auf weitere Daten aus der Eurozone und Äußerungen von EZB-Vertretern, um weitere Hinweise zu erhalten.
Der japanische Yen gab am Mittwoch im asiatischen Handel gegenüber einer Reihe wichtiger Konkurrenten nach, womit er seine Verluste gegenüber dem Dollar zum zweiten Mal in Folge ausweitete und kurz davor steht, einen zweiwöchigen Tiefstand zu erreichen.
Der Rückgang ist auf eine geringere Nachfrage nach der Währung als sicherer Hafen zurückzuführen, nachdem die USA und China nach intensiven Verhandlungen in London ein Handelsrahmenabkommen geschlossen hatten.
Die Bank von Japan tritt nächste Woche zusammen, um über die Geldpolitik zu beraten. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um 0,25 Prozent liegt immer noch unter 50 Prozent.
Der Preis
Der USD/JPY-Kurs stieg heute um 0,2 % auf 145,16 Yen pro Dollar und erreichte sein Sitzungstief bei 144,65.
Der Yen verlor am Dienstag gegenüber dem Dollar 0,2 Prozent, was den dritten Verlust innerhalb von vier Tagen darstellte. Angesichts der geringen Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China erreichte er mit 145,29 seinen zweiwöchigen Tiefstand.
Handelsabkommen
Handelsvertreter aus den USA und China sagten, man habe sich auf einen Handelsrahmen geeinigt und beide Seiten hätten Trump und Xi Jinping um die Genehmigung gebeten, die Gespräche fortzusetzen.
Dieser Fortschritt ist das Ergebnis einer wichtigen Einigung Mitte Mai, die die Durchsetzung der meisten Zölle für 90 Tage aussetzte.
Die wichtigsten Punkte der ursprünglichen Vereinbarung sind die Reduzierung der Beschränkungen für US-Chipexporte und Chinas Exporte von Seltenerdmineralien und Magneten.
Japanische Tarife
Die Bank von Japan tagt am 16. und 17. Juni, um die neuesten wirtschaftlichen Entwicklungen und geeignete Maßnahmen zu besprechen.
Nach den jüngsten Daten zum BIP-Wachstum stieg die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung der Bank of Japan um 0,25 Prozent im Juni von 40 Prozent auf 45 Prozent.
Der stellvertretende Gouverneur der Bank von Japan, Shinichi Uchida, sagte, die Bank werde die Zinssätze weiter erhöhen, wenn sich die Wirtschaft von den negativen Auswirkungen der US-Zölle erhole. Er warnte jedoch auch davor, dass die Wirtschaftsaussichten weiterhin höchst unsicher seien.
Nun warten die Händler auf weitere japanische Daten zu Inflation, Arbeitslosigkeit und Löhnen, um zusätzliche Hinweise zu erhalten.