Das Pfund Sterling gab am Dienstag im europäischen Handel gegenüber einer Reihe wichtiger Konkurrenten nach, nahm gegenüber dem Dollar seine Verluste wieder auf und entfernte sich aufgrund von Gewinnmitnahmen von seinem Dreijahreshoch.
Der US-Dollar legte im Zuge der Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China zu, wobei die Verhandlungen in London um einen weiteren Tag verlängert wurden.
Die Bank of England ist mit Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der Lockerung ihrer Geldpolitik konfrontiert, was die Chancen auf eine Zinssenkung im Juni schmälert. Händler warten diese Woche auf neue britische Arbeitsmarktdaten, um weitere Hinweise zu erhalten.
Der Preis
GBP/USD fiel um 0,25 % auf 1,3520 $, mit einem Sitzungshoch von 1,3564 $.
Das Pfund stieg am Montag gegenüber dem Dollar um 0,2 Prozent, nachdem es am Freitag aufgrund von Gewinnmitnahmen bei einem Dreijahreshoch von 1,3617 Dollar um 0,35 Prozent gefallen war.
US-Dollar
Der US-Dollar stieg am Dienstag um 0,25 % und näherte sich gegenüber einem Korb wichtiger Konkurrenten einem Zweiwochenhoch.
Dies geschah vor dem Hintergrund, dass die Sorgen über eine Konjunkturabschwächung in den USA und China zurückgingen, während beide Seiten den zweiten Tag über wichtige Gespräche in London führten.
UK-Tarife
Bei der jüngsten Abstimmung in der BOE zeigte sich, dass zwischen den Mitgliedern eine klare Meinungsverschiedenheit hinsichtlich der künftigen Zinsentwicklung besteht. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 0,25 Prozent im Juni liegt derzeit unter 30 Prozent.
Jetzt warten die Händler auf wichtige britische Daten zu Arbeitslosenanträgen, Arbeitslosigkeit und Löhnen für April, um weitere Hinweise zu erhalten.