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Goldpreis durch Handelsabkommen zwischen den USA und China stark belastet

Economies.com
2025-05-12 09:17AM UTC

Der Goldpreis fiel am Montag im europäischen Handel um über 3 % auf ein Zweiwochentief und droht angesichts des steigenden Dollarkurses den Handel über 3.200 USD zu verlieren.

Die USA und China haben sich auf ein Handelsabkommen geeinigt, das eine 90-tägige Aussetzung der Zölle vorsieht. Dies soll die Spannungen beruhigen.

Preise

Der Goldpreis fiel heute um 3,3 % auf 3.216 USD pro Unze, den niedrigsten Stand seit dem 1. Mai, mit einem Tageshöchststand von 3.325 USD.

Am Freitag stieg der Goldpreis um 0,6 Prozent, der erste Gewinn seit drei Tagen, als der Dollar stagnierte.

Das Edelmetall stieg letzte Woche um 2,6 %, was den ersten wöchentlichen Gewinn seit drei Wochen darstellte, da die Nachfrage nach sicheren Häfen angesichts der damals aufflammenden geopolitischen Spannungen wieder anstieg.

Der Dollar

Der Dollarindex legte am Montag um 1,4 % zu, setzte seine Kursgewinne fort und erreichte gegenüber einer Reihe wichtiger Konkurrenten mit 101,79 ein Fünfwochenhoch.

Ein stärkerer Dollar macht in Greenbacks denominierte Gold-Futures für Inhaber anderer Währungen teurer.

Der Anstieg des Dollars ist auf eine nachlassende Sorge vor einer Rezession in den USA zurückzuführen, die auf positive Entwicklungen bei den Handelsverhandlungen mit China zurückzuführen ist.

Handelsabkommen zwischen den USA und China

Die USA und China haben sich nach Verhandlungen in der Schweiz darauf geeinigt, die meisten gegenseitigen Zölle für 90 Tage auszusetzen. Dies ist ein großer Schritt zur Entspannung der Handelsspannungen zwischen den beiden größten Ländern der Welt.

Gemäß der vorläufigen Vereinbarung werden die USA ihre Zölle von 145 % auf 30 % senken, darunter auch einen 20-prozentigen Zoll auf Fentanyl, während China seine Zölle von 125 % auf 10 % senken wird.

US-Finanzminister Scott Bessent lobte die „sehr produktiven Gespräche“ mit seinen chinesischen Kollegen und lobte den Verhandlungsort am ruhigen Genfer See.

Bessent versicherte, die Zollpause werde 90 Tage andauern, wobei beide Seiten die Zölle um 115 Prozent senken würden.

Beide Seiten gelobten, die Wirtschafts- und Handelsverhandlungen in den kommenden Wochen fortzusetzen.

US-Tarife

Die Präsidentin der Cleveland Fed, Beth Hammock, sagte, die Fed brauche mehr Zeit, um die Auswirkungen der Zölle auf die Wirtschaft zu beurteilen, bevor sie über die angemessene Reaktion entscheiden könne.

Laut dem Fedwatch-Tool lag die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed um 0,25 Prozent im Juni bei 8 Prozent.

Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Senkung im Juli lag bei 45 Prozent. Die Händler warten nun diese Woche auf wichtige US-Inflationsdaten, um weitere Hinweise zu erhalten.

Die SPDR

Die Goldbestände des SPDR Gold Trust sanken am Freitag um 1,74 Tonnen auf insgesamt 937,94 Tonnen.

Euro rutscht nach Handelsabkommen zwischen den USA und China auf Fünf-Wochen-Tief

Economies.com
2025-05-12 08:14AM UTC

Der Euro rutschte am Montag im europäischen Handel gegenüber dem US-Dollar auf ein Fünfwochentief ab, da die Sorgen über eine Rezession in den USA nachließen, nachdem sich die USA und China auf eine 90-tägige Aussetzung der Zölle geeinigt hatten – ein großer Handelserfolg.

Zuvor hatten in der Schweiz intensive Verhandlungen zwischen US-amerikanischen und chinesischen Regierungsvertretern stattgefunden, bis ein vorläufiges Handelsabkommen bekannt gegeben wurde.

Der Preis

Der EUR/USD-Kurs fiel heute um 1,3 % auf 1,1099 USD, den niedrigsten Stand seit dem 10. April, mit einem Sitzungshoch von 1,1246 USD.

Das Paar schloss am Freitag mit einem Plus von 0,2 % und verzeichnete damit den ersten Gewinn seit drei Tagen nach den Mehrwochentiefs.

Das Paar verlor letzte Woche 0,45 %, was der dritte wöchentliche Verlust in Folge war, da die Risikobereitschaft deutlich zunahm.

Der US-Dollar

Der Dollarindex stieg am Montag gegenüber einer Reihe wichtiger Konkurrenten um über 1,25 % auf ein Fünfwochenhoch von 100,71.

Die USA und China haben sich nach Verhandlungen in der Schweiz darauf geeinigt, die meisten gegenseitigen Zölle für 90 Tage auszusetzen. Dies ist ein großer Schritt zur Entspannung der Handelsspannungen zwischen den beiden größten Ländern der Welt.

Gemäß der vorläufigen Vereinbarung werden die USA ihre Zölle von 145 % auf 30 % senken, darunter auch einen 20-prozentigen Zoll auf Fentanyl, während China seine Zölle von 125 % auf 10 % senken wird.

US-Finanzminister Scott Bessent lobte die „sehr produktiven Gespräche“ mit seinen chinesischen Kollegen und lobte den Verhandlungsort am ruhigen Genfer See.

Bessent versicherte, die Zollpause werde 90 Tage andauern, wobei beide Seiten die Zölle um 115 Prozent senken würden.

Beide Seiten gelobten, die Wirtschafts- und Handelsverhandlungen in den kommenden Wochen fortzusetzen.

USA und China einigen sich auf 90-tägige Zollpause – ein großer Erfolg

Economies.com
2025-05-12 07:48AM UTC

Die USA und China haben sich nach Verhandlungen in der Schweiz darauf geeinigt, die meisten gegenseitigen Zölle für 90 Tage auszusetzen. Dies ist ein großer Schritt zur Entspannung der Handelsspannungen zwischen den beiden größten Ländern der Welt.

Gemäß der vorläufigen Vereinbarung werden die USA ihre Zölle von 145 % auf 30 % senken, darunter auch einen 20-prozentigen Zoll auf Fentanyl, während China seine Zölle von 125 % auf 10 % senken wird.

US-Finanzminister Scott Bessent lobte die „sehr produktiven Gespräche“ mit seinen chinesischen Kollegen und lobte den Verhandlungsort am ruhigen Genfer See.

Bessent versicherte, die Zollpause werde 90 Tage andauern, wobei beide Seiten die Zölle um 115 Prozent senken würden.

Beide Seiten gelobten, die Wirtschafts- und Handelsverhandlungen in den kommenden Wochen fortzusetzen.

Yen fällt aufgrund von Handelsoptimismus auf Fünfwochentief

Economies.com
2025-05-12 04:24AM UTC

Der japanische Yen gab am Montag im asiatischen Handel gegenüber einer Reihe wichtiger Konkurrenten nach, nahm nach einer kurzen Unterbrechung am Freitag seine Verluste gegenüber dem Dollar wieder auf und sank auf ein Fünf-Wochen-Tief, da sich die Risikobereitschaft auf den Weltmärkten nach Fortschritten bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China verbesserte.

Der Yen steht auch unter Druck durch höhere Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen vor der Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten, die Hinweise auf künftige Zinsentscheidungen der Fed geben könnten.

Der Preis

Der USD/JPY-Kurs stieg um 0,65 % auf 146,28, den höchsten Stand seit dem 10. April, mit einem Sitzungstief von 145,70.

Der Yen stieg am Freitag gegenüber dem Dollar um 0,35 Prozent und verzeichnete damit nach den jüngsten Vierwochentiefs den ersten Gewinn seit drei Tagen.

Der Yen verlor letzte Woche 0,3 Prozent gegenüber dem Greenback, was bereits der dritte Wochenverlust in Folge war, da die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung in Japan im Juni sank, während die Risikobereitschaft zunahm.

Handelsgespräche zwischen den USA und China

Die USA und China haben am Sonntag in der Schweiz eine Runde von Handelsgesprächen beendet. Von beiden Seiten gingen positive Signale aus, dass Fortschritte bei der Entspannung der Handelsspannungen erzielt werden könnten.

US-Finanzminister Scott Bessent bezeichnete die Gespräche als konstruktiv und effektiv und beschrieb, dass bei der Lösung strittiger Fragen Fortschritte erzielt worden seien.

Beide Seiten einigten sich auf die Einrichtung eines neuen Mechanismus für Wirtschafts- und Handelsgespräche, um künftige Streitigkeiten geordnet beizulegen.

Beide Seiten haben noch keine Einzelheiten bekannt gegeben, am Montag soll jedoch eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht werden.

US-Renditen

Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen stiegen am Montag um 0,8 Prozent, womit sie die Gewinne zum dritten Mal in Folge ausbauten und mit 4,418 Prozent ein Dreiwochenhoch erreichten, was den Dollar stützte.

Dies geschieht vor dem Hintergrund einer zunehmenden Risikobereitschaft auf den globalen Märkten und vor der Veröffentlichung wichtiger US-Inflationsdaten für April morgen.