Die Goldpreise fielen am Mittwoch, als der Dollar nach den politischen Entscheidungen der Federal Reserve gegenüber den meisten wichtigen Konkurrenten stieg.
Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank stimmte dafür, den Leitzins wie von Analysten erwartet unverändert bei unter 4,5 % zu belassen.
Das FOMC erwartet bis Ende 2025 zwei Zinssenkungen um 0,25 Prozent und wird die erwarteten Zinssenkungen in den Jahren 2026 und 2027 jeweils um eine reduzieren.
Die Erklärung verdeutlichte die anhaltende Unsicherheit der Fed-Vertreter hinsichtlich der zukünftigen Zinssätze. Insgesamt erwartet die Fed jedoch, dass die Zinsen bis 2027 auf 3,4 Prozent steigen werden.
Die Fed hat das BIP-Wachstum im Jahr 2025 auf 1,4 % angepasst und gleichzeitig die Inflationsprognose auf 3 % angehoben.
Sie erhöhte ihre Arbeitslosenschätzungen in diesem Jahr um 0,1 Prozent auf 4,5 Prozent.
US-Präsident Donald Trump griff den Fed-Vorsitzenden Jerome Powell erneut an und bezeichnete ihn als dumm, weil er sich weigere, die Zinsen zu senken. Er sagte, die Zinsen müssten um mindestens 2 % gesenkt werden.
Frühere Daten zeigten, dass die Arbeitslosenanträge in den USA letzte Woche wie von Analysten erwartet um 5.000 auf 245.000 zurückgingen.
Die Märkte analysieren außerdem den sich entwickelnden Konflikt zwischen dem Iran und Israel sowie die gegenseitigen Drohungen, wobei US-Präsident Trump mit einer Intervention droht.
Ansonsten stieg der Dollarindex um 0,2 % (Stand 20:11 GMT) auf 98,9, mit einem Sitzungshoch von 99,01 und einem Tief von 98,4.
Im Handel fielen die Spotpreise für Gold um 20:12 GMT um 0,3 % auf 3.395,5 USD pro Unze.
Die Energy Information Administration meldete in der vergangenen Woche einen starken Rückgang der US-Rohölvorräte um 11,5 Millionen Barrel auf insgesamt 420,9 Millionen Barrel, während Analysten lediglich mit einem Rückgang von 1,6 Millionen Barrel gerechnet hatten.
Die Benzinvorräte sanken um 0,2 Millionen Barrel auf 230 Millionen Barrel, während die Destillatvorräte um 0,5 Millionen Barrel auf 109,4 Millionen Barrel stiegen.
Die US-Aktienindizes stiegen am Mittwoch im Vorfeld der heutigen geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank.
Wie von Analysten erwartet, sanken die Arbeitslosenanträge in den USA letzte Woche um 5.000 auf 245.000.
Im weiteren Verlauf des Tages wird die Fed ihre geldpolitische Entscheidung bekannt geben. Es wird allgemein erwartet, dass die Zinsen unverändert bleiben und gleichzeitig neue Prognosen für die Arbeitslosigkeit, die Inflation und die Zinsen in diesem Jahr veröffentlicht werden.
Die Märkte analysieren außerdem den sich entwickelnden Konflikt zwischen dem Iran und Israel sowie die gegenseitigen Drohungen, wobei US-Präsident Trump mit einer Intervention droht.
Im Handelsverlauf stieg der Dow Jones um 0,7 % bzw. 280 Punkte auf 42.500 Punkte (Stand 15:44 GMT), während der S&P 500 um 0,6 % bzw. 34 Punkte auf 6.017 Punkte zulegte und der NASDAQ um 0,7 % bzw. 133 Punkte auf 19.657 Punkte zulegte.