Die Kupferpreise fielen am Freitag von ihrem Dreimonatshoch, nachdem die Konjunkturdaten aus China schwach waren und es zu Gewinnmitnahmen kam. Die Verluste wurden jedoch durch einen Versorgungsengpass gebremst.
Die Dreimonats-Futures für Kupfer fielen an der London Metals Exchange um 0,5 Prozent auf 9.855 Dollar pro Tonne, nachdem sie zuvor am 27. März mit 9.917 Dollar ihren Höchststand erreicht hatten.
Aktuelle chinesische Daten zeigen, dass die Gewinne im Industriesektor im Mai stark zurückgingen, da die Fabrikaktivitäten nachließen.
Analysten weisen jedoch darauf hin, dass zahlreiche von Kupfer abhängige Industrieaktivitäten weiterhin stark sind, wie etwa die Ausgaben für Stromnetze, die in den ersten fünf Monaten des Jahres 2025 um 19 % gestiegen sind.
Kupfer-Futures hingegen stiegen an der Börse in Shanghai um 1,5 % auf 79.920 Yuan und lagen damit ebenfalls nur knapp unter dem Höchststand vom 31. März.
Aktuelle Daten zeigen, dass die Lagerbestände in Shanghai letzte Woche um 19 % auf 81.550 Tonnen Kupfer gesunken sind, was einem Rückgang von 70 % im Vergleich zu den letzten vier Monaten entspricht.
Auch die Kupfervorräte in London gingen im gleichen Zeitraum um 66 % zurück.
In den USA fielen die Kupfer-Futures an der Comex um 1,2 Prozent auf 5,06 Dollar pro Pfund, was einem Preisaufschlag von 1.311 Dollar pro Tonne gegenüber dem Londoner Kontrakt entspricht.
Was andere Metalle betrifft:
Aluminium fiel um 0,1 % auf 2580 Dollar pro Tonne
Zink verlor 0,5 % auf 2755 $
Blei verlor 0,3 % auf 2033 $
Nickel blieb unverändert bei 15.210 US-Dollar
Zinn stieg um 0,5 % auf 33.930 USD
Bitcoin verlor am Freitag leicht an Boden und gab einige frühere Gewinne wieder ab, da die Risikobereitschaft angesichts der Unsicherheit über die Geldpolitik der Federal Reserve nachließ.
Die wertvollste Kryptowährung der Welt verzeichnete diese Woche neben anderen Kryptowährungen nach dem Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran bescheidene Gewinne.
Bitcoin fiel heute Morgen um 0,3 % auf 107.542 $ und ist auf Kurs für einen Wochengewinn von 5 %.
Trotz der Ruhe nach dem Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran bremst die Unsicherheit über die Unabhängigkeit der US-Notenbank und ihre Pläne für die künftige Zinspolitik die Risikobereitschaft.
Trump kritisierte Powell erneut für seine Weigerung, die Zinsen zu senken, und versicherte, Powell werde sein Amt bald aufgeben.
Powell forderte den Senat auf, in der Geldpolitik vorsichtig zu sein, da Trumps Zölle ein Inflationsrisiko darstellten.
Powell warnte, dass Trumps Zölle zwar zu einem einmaligen Preisanstieg führen könnten, das Risiko einer anhaltenden Inflation jedoch groß genug sei, um die Fed zu größerer Vorsicht bei Zinssenkungen zu zwingen.
Das Wall Street Journal berichtet, dass Trump erwägt, seinen Nachfolger bis September oder Oktober zu ernennen und bekannt zu geben, um ihn zu unterminieren.
Bitcoin sorgt erneut für Schlagzeilen
Bitcoin sorgt weiterhin für Schlagzeilen in der globalen Politik, und einige indische Politiker fordern den Kauf von Bitcoin als strategische Reserve.
Dies ist Teil eines zunehmenden globalen Trends unter Regierungen und Institutionen, die Akzeptanz von Bitcoin als Reserve und vielleicht sogar als eine Art sicherer Hafen auszuweiten.
Es zeichnet sich eine ähnliche Entwicklung ab wie bei Gold in seinen frühen Tagen als Reserveware weltweit, und Bitcoin dürfte als Wertaufbewahrungsmittel einen ähnlichen Weg der Akzeptanz einschlagen.
Trump kritisierte Powell erneut für seine Weigerung, die Zinsen zu senken, und versicherte, Powell werde sein Amt bald aufgeben.
Powell forderte den Senat auf, in der Geldpolitik vorsichtig zu sein, da Trumps Zölle ein Inflationsrisiko darstellten.
Powell warnte, dass Trumps Zölle zwar zu einem einmaligen Preisanstieg führen könnten, das Risiko einer anhaltenden Inflation jedoch groß genug sei, um die Fed zu größerer Vorsicht bei Zinssenkungen zu zwingen.
Das Wall Street Journal berichtet, dass Trump erwägt, seinen Nachfolger bis September oder Oktober zu ernennen und bekannt zu geben, um ihn zu unterminieren.
Starke institutionelle Nachfrage
Bitcoin profitiert von der schnell steigenden institutionellen Nachfrage. Daten von SoSoValue zeigen Nettoinvestitionen in Bitcoin-Sport-ETFs in Höhe von 547 Millionen US-Dollar, wobei sich die wöchentlichen Gesamtzuflüsse bisher auf 1,49 Milliarden US-Dollar belaufen.
Ansonsten stocken große Unternehmen ihre Bitcoin-Bestände weiterhin auf. Das japanische Unternehmen MetaPlanet hat am Donnerstag 1.234 Einheiten hinzugefügt und damit seinen Gesamtbestand auf 12.345 Einheiten erhöht.
PtoCap BTC kaufte außerdem 1208 Bitcoins und erhöhte damit den Gesamtbestand auf 4932 Einheiten.
Der US-Dollar fiel am Freitag gegenüber dem Euro und dem Pfund Sterling auf ein Dreieinhalbjahrestief, da Händler auf mehrere Zinssenkungen der Fed in diesem Jahr spekulierten und gleichzeitig auf die Ergebnisse der US-Handelsverhandlungen mit wichtigen Partnern vor der Frist im Juli warteten.
Der Euro erhielt Auftrieb, nachdem aktuelle französische Daten zeigten, dass die Verbraucherpreise im Juni stärker als erwartet gestiegen waren.
Der Euro stieg um 0,2 % auf 1,17208 $ und näherte sich damit seinem Höchststand vom September 2021 von 1,1745 $.
Das Pfund Sterling wurde bei 1,3742 US-Dollar gehandelt und lag damit leicht unter dem Höchststand vom Oktober 2021 von 1,37701 US-Dollar.
Trump gegen Powell
Trump kritisierte Powell erneut für seine Weigerung, die Zinsen zu senken, und versicherte, Powell werde sein Amt bald aufgeben.
Powell forderte den Senat auf, in der Geldpolitik vorsichtig zu sein, da Trumps Zölle ein Inflationsrisiko darstellten.
Powell warnte, dass Trumps Zölle zwar zu einem einmaligen Preisanstieg führen könnten, das Risiko einer anhaltenden Inflation jedoch groß genug sei, um die Fed zu größerer Vorsicht bei Zinssenkungen zu zwingen.
Das Wall Street Journal berichtet, dass Trump erwägt, seinen Nachfolger bis September oder Oktober zu ernennen und bekannt zu geben, um ihn zu unterminieren.
Sechster monatlicher Verlust in Folge
Der US-Dollarindex steuert im Juni auf einen Verlust von 2,3 % zu, den niedrigsten Stand seit März 2022 und den sechsten Monatsverlust in Folge.
Der Dollarindex ist in diesem Jahr bisher um 10 % gefallen, steht aber noch stärker unter Druck, da die Federal Reserve in diesem Jahr mehrere Zinssenkungen plant.
Ansonsten trieb ein schwächerer Dollar den Aussie am Donnerstag auf ein Siebenmonatshoch von 0,6564 Dollar.
Auch die Währungen anderer Schwellenländer legten stark zu, und der Taiwan-Dollar erreichte seinen Höchststand vom April 2022.
Fed-Zinssätze
Die Fed-Vertreterin Michelle Bowman sagte am Montag, dass angesichts möglicher Risiken für den Arbeitsmarkt der Zeitpunkt für eine Zinssenkung näher rücke.
Laut dem Fedwatch-Tool stiegen die Chancen einer Zinssenkung der Fed um 0,25 Prozent bei der Juli-Sitzung von 15 Prozent auf 23 Prozent.
Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die Fed im September stieg von 68 % auf 78 %.
Der Anleihenmarkt ist weitgehend stabil, die Renditen zweijähriger US-Staatsanleihen sind um 0,01 % auf 3,77 % gesunken.
Die Goldpreise fielen am Freitag und drohten damit den zweiten Wochenverlust in Folge, da die Nachfrage nach sicheren Anlagen nach dem Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran sowie den Fortschritten bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China zurückging.
Die Spotpreise für Gold fielen um 1,2 Prozent auf 3.288 Dollar pro Unze, was einem wöchentlichen Rückgang von 2,3 Prozent entspricht, während die US-Gold-Futures um 1,4 Prozent auf 3.300 Dollar fielen.
Steigende Risikobereitschaft setzt Gold unter Druck
Während sich die Spannungen im Nahen Osten beruhigen und sowohl Iraner als auch Israelis nach zwölf Tagen der schlimmsten militärischen Auseinandersetzung zwischen beiden Ländern wieder zu ihrem normalen Leben zurückkehren, ist die Nachfrage nach Gold und anderen sicheren Häfen zurückgegangen.
Abkommen zwischen den USA und China über Seltene Erden
Vertreter des Weißen Hauses sagten, die USA hätten mit China eine Vereinbarung zur Beschleunigung der Lieferungen seltener Erden in die USA getroffen.
Nun warten die Anleger später am Tag auf die Daten zu den Kerndaten der privaten Konsumausgaben in den USA, die für die Geldpolitik der Fed von entscheidender Bedeutung sind.
Analysten erwarten einen monatlichen Anstieg von 0,1 % und einen jährlichen Anstieg von 2,6 %.
US-Zinssätze
Die Märkte gehen derzeit davon aus, dass die US-Zinsen in diesem Jahr ab September um 63 Basispunkte sinken werden.
Zur Performance anderer Edelmetalle:
Der Spotpreis für Silber fiel um 0,5 % auf 36,44 USD pro Unze
Platin verlor 2,8 % und lag mit 1378 USD pro Unze unter seinem 11-Jahres-Hoch.
Palladium stieg um 0,3 % auf 1135 USD pro Unze, den höchsten Stand seit Oktober 2024