Angesichts der rasanten Entwicklung des Kryptowährungsmarktes und des zunehmenden Interesses der Anleger an alternativen Vermögenswerten, die fortschrittliche Technologie mit soliden Fundamentaldaten kombinieren, kristallisieren sich bestimmte digitale Währungen als Top-Handelsoptionen im Jahr 2025 heraus.
In diesem Artikel stellen wir drei der vielversprechendsten Altcoins vor: Ethereum (ETH), Solana (SOL) und Cardano (ADA). Wir analysieren ihre Fundamentaldaten und technischen Aussichten, um Ihnen dabei zu helfen, kluge Handelsentscheidungen zu treffen.
Ethereum ist die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung und bildet das Rückgrat vieler dezentraler Anwendungen (dApps) und Smart Contracts. Die 2015 eingeführte Kryptowährung ist führend im DeFi- und Blockchain-Bereich. Ihr nativer Token, ETH, wird für Transaktionsgebühren und den Betrieb von Apps im Netzwerk verwendet.
ETH befindet sich seit Juni 2022 im Wochenchart in einem Seitwärtstrend und schwankt zwischen dem Widerstand von 4.125 $ und der Unterstützung von 898,44 $. Aktuell notiert ETH zwischen dem Widerstand von 2.917,81 $ und der Unterstützung von 2.117 $. Bei einem Durchbruch des Widerstands könnte ETH 2.917 $ und möglicherweise 4.127 $ anvisieren. Ein RSI über 50 unterstützt die bullische Prognose.
Solana ist eine Hochgeschwindigkeits-Blockchain, die 2020 eingeführt wurde und für ihre Skalierbarkeit und niedrigen Gebühren bekannt ist. Sie verwendet einen hybriden Konsensmechanismus, der Proof of History (PoH) und Proof of Stake (PoS) kombiniert. SOL wird für Transaktionsgebühren und zur Unterstützung dezentraler Apps verwendet.
SOL bewegt sich im Wochenchart seitwärts zwischen dem Widerstand von 294,33 $ und der Unterstützung von 115,89 $. Ein bullisches harmonisches ABCD-Muster schloss bei 115,89 $ ab und erreichte sein erstes Ziel bei 178,46 $. Die nächste mögliche Bewegung geht in Richtung 294,33 $, unterstützt durch einen RSI über 50.
Cardano legt den Fokus auf Skalierbarkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Es wurde 2017 von Charles Hoskinson, einem Mitbegründer von Ethereum, gegründet. Cardano nutzt einen PoS-Mechanismus namens Ouroboros und ist für seinen wissenschaftlichen und peer-reviewten Ansatz in der Blockchain-Entwicklung bekannt.
ADA notiert seit März 2025 seitwärts zwischen dem Widerstand von 0,8377 $ und der Unterstützung von 0,5094 $. Nach dem Erreichen der Unterstützung begann der Kurs wieder zu steigen. Ziele sind 0,6673 $ und möglicherweise 0,8377 $, wenn der RSI über 50 schließt.
Diese drei Altcoins – Ethereum, Solana und Cardano – werden von Analysten aufgrund ihrer starken Fundamentaldaten, ihrer aktiven Entwicklung und positiver technischer Signale für 2025 empfohlen. Händler, die nach Krypto-Handelsmöglichkeiten suchen, sollten ihre Performance genau im Auge behalten.
Bitcoin ist die erste dezentrale Kryptowährung. Sie entstand 2008 von einer Person oder Gruppe unbekannter Identität namens Satoshi Nakamoto und basiert auf Peer-to-Peer-Technologie, die sofortige Finanztransaktionen ohne Zwischenhändler wie Banken ermöglicht. Es ist die erste Kryptowährung der Welt, bringt aber als Finanzanlage hohe Preisvolatilität und regulatorische Herausforderungen mit sich, was sie für Händler interessant macht.
Bitcoin begann am 18. August 2008 mit der Registrierung von Bitcoin.org. Am 3. Januar 2009 wurde der erste Block geschürft, der eine Kritik des traditionellen Finanzsystems enthielt. Neun Tage später fand die erste Transaktion zwischen Nakamoto und Hal Finney über 10 Bitcoins statt. Am 22. Mai 2010 kaufte Laszlo Hanyecz zwei Pizzen für 10.000 Bitcoins – ein Tag, der heute als „Pizza Day“ bekannt ist. Bis 2010 hatte Nakamoto rund eine Million Bitcoins geschürft, bevor er verschwand und das Projekt Entwicklern wie Gavin Andresen überließ.
Bitcoin basiert auf der Blockchain-Technologie, einem verteilten Hauptbuch, das Transaktionen transparent aufzeichnet. Jeder Block enthält Transaktionen, einen Zeitstempel und einen Verweis auf den vorherigen Block mithilfe kryptografischer Algorithmen. Transaktionen werden durch Verschlüsselung verifiziert, um Doppelausgaben zu verhindern. Beim Mining werden komplexe mathematische Probleme gelöst, um neue Blöcke hinzuzufügen. Die aktuelle Belohnung (2024) beträgt 3,125 Bitcoins pro Block und halbiert sich alle 210.000 Blöcke (etwa alle vier Jahre).
Mining erfordert leistungsstarke Hardware wie ASICs. Miner schließen sich oft Pools wie Foundry Digital an, um ihre Gewinnchancen zu erhöhen. Unternehmen wie CleanSpark betreiben Tausende von Mining-Geräten. Solo-Mining ist zwar möglich, aber aufgrund der hohen Konkurrenz weniger profitabel.
Bitcoin kann auf Plattformen wie Coinbase oder Binance erworben werden. Sie können kleine Bruchteile (sogenannte Satoshis, die 1/100.000.000 eines Bitcoins entsprechen) erwerben. Bitcoin wird in digitalen Wallets (Software oder Hardware) gespeichert. Obwohl Bitcoin von einigen Händlern akzeptiert wird, ist seine Verwendung im Handel sehr begrenzt und wird hauptsächlich als Investition oder Wertaufbewahrungsmittel verwendet.
Bitcoin unterliegt erheblichen Preisschwankungen. Seine Marktkapitalisierung erreichte im Februar 2021 2,1 Billionen US-Dollar, und der Stückpreis überstieg im Dezember 2024 die Marke von 100.000 US-Dollar.
Zu den Risiken zählen starke Preisschwankungen mit täglichen Kursschwankungen von Tausenden von Dollar, die Anfälligkeit der Börsen für Hackerangriffe und der Mangel an staatlich abgesicherten Versicherungen. Etwa 20 Prozent der Bitcoins gehen durch verlegte Wallets verloren. Die Regulierungen variieren: Bis 2021 hatten neun Länder Bitcoin verboten, und Indien verbot Börsen bereits 2023. In den USA gab es bis 2024 keine spezifischen Regulierungen, während die Europäische Union die MiCA-Verordnung 2023 in Kraft setzte.
Der Bergbau verbraucht etwa 0,5 Prozent des weltweiten Stroms und verursacht 0,08 Prozent der Treibhausgasemissionen. 50 Prozent der Energie wird aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Zudem entsteht Elektroschrott.
Bitcoin ist seit 2021 in El Salvador und seit 2022 in der Zentralafrikanischen Republik gesetzliches Zahlungsmittel. Der IWF hat El Salvador jedoch aufgefordert, diesen Status aufzuheben. Länder wie China und Algerien haben Bitcoin vollständig verboten, während es in anderen Ländern an klaren regulatorischen Rahmenbedingungen mangelt.
Technisch gesehen tendiert Bitcoin nach oben und bildet ein harmonisches AB=CD-Muster, dessen Abschluss bei 130.176,75 $ liegt. Auf dem Tageschart scheint Bitcoin seine jüngste Rallye in einem Seitwärtsbereich zwischen 111.880 $ als Widerstand und 97.845 $ als Unterstützung zu korrigieren. Nach dem Aufschwung von dieser Unterstützungszone besteht die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Anstiegs in Richtung Widerstandsniveaus und eines Durchbruchsversuchs, unterstützt durch den RSI über 50.
Bitcoin stellt letztlich eine Finanzrevolution dar und bietet eine dezentrale Alternative zu Fiat-Währungen. Von seinen bescheidenen Anfängen bis zu seinem enormen Marktwert steht Bitcoin weiterhin im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Händlern und Investoren. Doch mit den Chancen gehen auch Herausforderungen wie Volatilität, Sicherheitsrisiken und Umweltauswirkungen einher. Für Liebhaber von Preisanalysen und harmonischem Handel bietet Bitcoin ein spannendes Feld, das jedoch Vorsicht und tiefes Marktverständnis erfordert.
Öl bleibt ein Eckpfeiler der Weltwirtschaft und unterliegt aufgrund wirtschaftlicher und geopolitischer Faktoren weiterhin erheblichen Schwankungen. Dieser Bericht untersucht den aktuellen Ölpreis, die Reserven der Förderländer, die Produktions- und Handelsaktivitäten sowie die Ölpreisprognosen für 2025.
Ab Juni 2025 liegt der Preis für Brent-Rohöl bei etwa 70 US-Dollar pro Barrel und unterliegt aufgrund der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten leichten Schwankungen. Die Preise sind aufgrund der Angst vor einer Eskalation zwischen dem Iran und Israel zuletzt stark gestiegen, liegen aber weiterhin im Bereich zwischen 65 und 75 US-Dollar. Dies ist auf das globale Überangebot und die steigende Produktion in Ländern wie Saudi-Arabien zurückzuführen.
Der Besitz riesiger Ölreserven stärkt den Einfluss der Förderländer auf den Weltmarkt. Laut OPEC verfügt Venezuela mit 303,8 Milliarden Barrel über die größten Reserven, gefolgt von Saudi-Arabien mit 258,6 Milliarden Barrel, dem Iran mit 208,6 Milliarden Barrel, dem Irak mit 145,0 Milliarden Barrel und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit 113,0 Milliarden Barrel. Im ersten Quartal 2025 stieg die weltweite Ölproduktion auf 104,9 Millionen Barrel pro Tag, ein Plus von 1,8 Millionen Barrel pro Tag, bedingt durch die Produktionssteigerung der OPEC+-Staaten, insbesondere Saudi-Arabiens.
Die OPEC+, angeführt von Saudi-Arabien und Russland, hat sich darauf geeinigt, ihre Produktion bis Ende 2025 um 1,66 Millionen Barrel pro Tag zu drosseln, um die Preisstabilität zu gewährleisten. Saudi-Arabien hat jedoch Pläne zur Produktionssteigerung angekündigt, was aufgrund des Überschusses möglicherweise zu einem Preisdruck nach unten führen könnte. Die russischen Exporte sind von westlichen Sanktionen betroffen, was ihren Marktanteil schmälert, während Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar dank finanzieller Überschüsse ihre Auslandsinvestitionen erhöht haben. Die Nichteinhaltung der Förderquoten durch einige OPEC+-Mitglieder trägt zur Marktvolatilität bei.
Geopolitische Konflikte, darunter der Krieg zwischen Russland und der Ukraine sowie die Unruhen im Nahen Osten, beeinflussen die Ölpreise erheblich. Der seit 2022 andauernde Konflikt zwischen Russland und der Ukraine führte zu Sanktionen, die die russischen Ölexporte einschränkten und das globale Angebot unter Druck setzten. Im Nahen Osten haben aktuelle Spannungen wie der Gaza-Konflikt und die eskalierenden Reibereien zwischen dem Iran und Israel aufgrund der Angst vor Lieferengpässen zu vorübergehenden Preisspitzen geführt. Diese Konflikte erhöhen die Unsicherheit und veranlassen die Märkte, die geopolitischen Entwicklungen aufmerksam zu beobachten.
Auch 2025 bleibt Öl ein strategischer Rohstoff, der von der Angebots- und Nachfragedynamik sowie geopolitischen Entwicklungen beeinflusst wird. Mit einem aktuellen Preis von rund 70 US-Dollar pro Barrel und Prognosen zwischen 60 und 80,8 US-Dollar reagiert Öl sehr sensibel auf globale Ereignisse. Geopolitische Konflikte wie der Russland-Ukraine-Krieg und die Spannungen im Nahen Osten bieten vorübergehende Preisstützung, doch eine Produktionssteigerung der OPEC+ könnte die Gewinne begrenzen. Es empfiehlt sich, geopolitische Entwicklungen und die Strategien der OPEC+ zu verfolgen, um die Marktentwicklung besser zu verstehen.
Gold behält seinen besonderen Status als sicherer Hafen inmitten wirtschaftlicher und geopolitischer Spannungen. In diesem Bericht untersuchen wir den aktuellen Goldpreis, die Zentralbankreserven, die Kauf- und Verkaufsaktivität sowie die Goldpreisprognosen für 2025. Wir untersuchen außerdem das Verhalten von Gold angesichts aktueller Konflikte und Kriege.
Der Goldpreis ist im vergangenen Monat um 4,7 % und im Vergleich zum Vorjahr um 44,83 % gestiegen. Dieser Anstieg spiegelt die gestiegene Nachfrage sowohl von Privatpersonen als auch von Zentralbanken wider, die Gold in den jüngsten instabilen Zeiten zur Wertsicherung ihrer Vermögenswerte nutzen.
Zentralbanken halten derzeit große Mengen Gold, was dessen Rolle als strategisches Gut stärkt. Laut dem World Gold Council führen die USA mit 8.133,5 Tonnen, gefolgt von Deutschland mit 3.417 Tonnen und dem Internationalen Währungsfonds mit 3.217 Tonnen.
Im ersten Quartal 2025 kauften die Zentralbanken netto 244 Tonnen, darunter vor allem Käufe aus Polen. Dies spiegelt eine Strategie wider, die Abhängigkeit vom US-Dollar angesichts geopolitischer Spannungen zu verringern.
Seit 2010 kaufen die Zentralbanken kontinuierlich Gold und erwarben in den letzten Jahren jährlich über 1.000 Tonnen. Bis 2025 dürften die weltweiten Reserven um 95 % wachsen.
Inzwischen sind die Goldverkäufe begrenzt: Russland verkaufte im ersten Quartal 2025 3 Tonnen, Usbekistan 15 Tonnen und Kirgisistan lediglich 2 Tonnen.
Kriege und geopolitische Spannungen, wie der Russland-Ukraine-Konflikt und die Unruhen im Nahen Osten, begünstigen steigende Goldpreise. Der seit 2022 andauernde Russland-Ukraine-Krieg hat aufgrund der westlichen Sanktionen gegen Moskau die Nachfrage nach Gold erhöht. Dies veranlasste die Zentralbanken – insbesondere in Schwellenländern –, ihre Reserven zu erhöhen, um ihre Vermögenswerte zu schützen.
Im Nahen Osten erhöhen Spannungen wie der Gaza-Krieg und die Eskalation zwischen dem Iran und Israel die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen. Diese Konflikte führen zu regionaler Instabilität und ermutigen sowohl Privatpersonen als auch Banken, in Gold als Vermögensschutz zu investieren.
Die Aussichten sind positiv, getrieben von der starken Nachfrage und den geopolitischen Spannungen. Nachfolgend finden Sie Prognosen von Finanzinstituten:
Gestützt werden diese Prognosen durch die Erwartung eines schwächeren Dollars aufgrund der lockeren Geldpolitik und der starken Nachfrage der Zentralbanken nach einer Diversifizierung weg vom Dollar.
Zusammenfassend bleibt Gold auch 2025 eine attraktive Anlage mit einem aktuellen Preis von rund 3.373,65 US-Dollar pro Unze und Prognosen, die bis Jahresende einen Preis von 4.000 US-Dollar erreichen werden. Käufe der Zentralbanken sowie Konflikte wie der Russland-Ukraine-Krieg und die Unruhen im Nahen Osten stützen die Nachfrage. Inflations- und Sanktionsängste untermauern zudem die Rolle von Gold als strategische Anlage.
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