Öl bleibt ein Eckpfeiler der Weltwirtschaft und unterliegt aufgrund wirtschaftlicher und geopolitischer Faktoren weiterhin erheblichen Schwankungen. Dieser Bericht untersucht den aktuellen Ölpreis, die Reserven der Förderländer, die Produktions- und Handelsaktivitäten sowie die Ölpreisprognosen für 2025.
Ab Juni 2025 liegt der Preis für Brent-Rohöl bei etwa 70 US-Dollar pro Barrel und unterliegt aufgrund der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten leichten Schwankungen. Die Preise sind aufgrund der Angst vor einer Eskalation zwischen dem Iran und Israel zuletzt stark gestiegen, liegen aber weiterhin im Bereich zwischen 65 und 75 US-Dollar. Dies ist auf das globale Überangebot und die steigende Produktion in Ländern wie Saudi-Arabien zurückzuführen.
Der Besitz riesiger Ölreserven stärkt den Einfluss der Förderländer auf den Weltmarkt. Laut OPEC verfügt Venezuela mit 303,8 Milliarden Barrel über die größten Reserven, gefolgt von Saudi-Arabien mit 258,6 Milliarden Barrel, dem Iran mit 208,6 Milliarden Barrel, dem Irak mit 145,0 Milliarden Barrel und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit 113,0 Milliarden Barrel. Im ersten Quartal 2025 stieg die weltweite Ölproduktion auf 104,9 Millionen Barrel pro Tag, ein Plus von 1,8 Millionen Barrel pro Tag, bedingt durch die Produktionssteigerung der OPEC+-Staaten, insbesondere Saudi-Arabiens.
Die OPEC+, angeführt von Saudi-Arabien und Russland, hat sich darauf geeinigt, ihre Produktion bis Ende 2025 um 1,66 Millionen Barrel pro Tag zu drosseln, um die Preisstabilität zu gewährleisten. Saudi-Arabien hat jedoch Pläne zur Produktionssteigerung angekündigt, was aufgrund des Überschusses möglicherweise zu einem Preisdruck nach unten führen könnte. Die russischen Exporte sind von westlichen Sanktionen betroffen, was ihren Marktanteil schmälert, während Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar dank finanzieller Überschüsse ihre Auslandsinvestitionen erhöht haben. Die Nichteinhaltung der Förderquoten durch einige OPEC+-Mitglieder trägt zur Marktvolatilität bei.
Geopolitische Konflikte, darunter der Krieg zwischen Russland und der Ukraine sowie die Unruhen im Nahen Osten, beeinflussen die Ölpreise erheblich. Der seit 2022 andauernde Konflikt zwischen Russland und der Ukraine führte zu Sanktionen, die die russischen Ölexporte einschränkten und das globale Angebot unter Druck setzten. Im Nahen Osten haben aktuelle Spannungen wie der Gaza-Konflikt und die eskalierenden Reibereien zwischen dem Iran und Israel aufgrund der Angst vor Lieferengpässen zu vorübergehenden Preisspitzen geführt. Diese Konflikte erhöhen die Unsicherheit und veranlassen die Märkte, die geopolitischen Entwicklungen aufmerksam zu beobachten.
Auch 2025 bleibt Öl ein strategischer Rohstoff, der von der Angebots- und Nachfragedynamik sowie geopolitischen Entwicklungen beeinflusst wird. Mit einem aktuellen Preis von rund 70 US-Dollar pro Barrel und Prognosen zwischen 60 und 80,8 US-Dollar reagiert Öl sehr sensibel auf globale Ereignisse. Geopolitische Konflikte wie der Russland-Ukraine-Krieg und die Spannungen im Nahen Osten bieten vorübergehende Preisstützung, doch eine Produktionssteigerung der OPEC+ könnte die Gewinne begrenzen. Es empfiehlt sich, geopolitische Entwicklungen und die Strategien der OPEC+ zu verfolgen, um die Marktentwicklung besser zu verstehen.
Gold behält seinen besonderen Status als sicherer Hafen inmitten wirtschaftlicher und geopolitischer Spannungen. In diesem Bericht untersuchen wir den aktuellen Goldpreis, die Zentralbankreserven, die Kauf- und Verkaufsaktivität sowie die Goldpreisprognosen für 2025. Wir untersuchen außerdem das Verhalten von Gold angesichts aktueller Konflikte und Kriege.
Der Goldpreis ist im vergangenen Monat um 4,7 % und im Vergleich zum Vorjahr um 44,83 % gestiegen. Dieser Anstieg spiegelt die gestiegene Nachfrage sowohl von Privatpersonen als auch von Zentralbanken wider, die Gold in den jüngsten instabilen Zeiten zur Wertsicherung ihrer Vermögenswerte nutzen.
Zentralbanken halten derzeit große Mengen Gold, was dessen Rolle als strategisches Gut stärkt. Laut dem World Gold Council führen die USA mit 8.133,5 Tonnen, gefolgt von Deutschland mit 3.417 Tonnen und dem Internationalen Währungsfonds mit 3.217 Tonnen.
Im ersten Quartal 2025 kauften die Zentralbanken netto 244 Tonnen, darunter vor allem Käufe aus Polen. Dies spiegelt eine Strategie wider, die Abhängigkeit vom US-Dollar angesichts geopolitischer Spannungen zu verringern.
Seit 2010 kaufen die Zentralbanken kontinuierlich Gold und erwarben in den letzten Jahren jährlich über 1.000 Tonnen. Bis 2025 dürften die weltweiten Reserven um 95 % wachsen.
Inzwischen sind die Goldverkäufe begrenzt: Russland verkaufte im ersten Quartal 2025 3 Tonnen, Usbekistan 15 Tonnen und Kirgisistan lediglich 2 Tonnen.
Kriege und geopolitische Spannungen, wie der Russland-Ukraine-Konflikt und die Unruhen im Nahen Osten, begünstigen steigende Goldpreise. Der seit 2022 andauernde Russland-Ukraine-Krieg hat aufgrund der westlichen Sanktionen gegen Moskau die Nachfrage nach Gold erhöht. Dies veranlasste die Zentralbanken – insbesondere in Schwellenländern –, ihre Reserven zu erhöhen, um ihre Vermögenswerte zu schützen.
Im Nahen Osten erhöhen Spannungen wie der Gaza-Krieg und die Eskalation zwischen dem Iran und Israel die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen. Diese Konflikte führen zu regionaler Instabilität und ermutigen sowohl Privatpersonen als auch Banken, in Gold als Vermögensschutz zu investieren.
Die Aussichten sind positiv, getrieben von der starken Nachfrage und den geopolitischen Spannungen. Nachfolgend finden Sie Prognosen von Finanzinstituten:
Gestützt werden diese Prognosen durch die Erwartung eines schwächeren Dollars aufgrund der lockeren Geldpolitik und der starken Nachfrage der Zentralbanken nach einer Diversifizierung weg vom Dollar.
Zusammenfassend bleibt Gold auch 2025 eine attraktive Anlage mit einem aktuellen Preis von rund 3.373,65 US-Dollar pro Unze und Prognosen, die bis Jahresende einen Preis von 4.000 US-Dollar erreichen werden. Käufe der Zentralbanken sowie Konflikte wie der Russland-Ukraine-Krieg und die Unruhen im Nahen Osten stützen die Nachfrage. Inflations- und Sanktionsängste untermauern zudem die Rolle von Gold als strategische Anlage.
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Künstliche Intelligenz (KI) ist zur treibenden Kraft hinter den modernen Veränderungen an den Finanzmärkten geworden. Im Jahr 2025 ist sie einer der attraktivsten Sektoren für Investoren. In diesem Artikel stellen wir die drei wichtigsten KI-Aktien vor: NVIDIA, Microsoft und Amazon , und untersuchen, warum Anleger sich auf sie konzentrieren.
NVIDIA wurde 1993 von Jensen Huang und Partnern gegründet und konzentrierte sich zunächst auf Grafikprozessoren (GPUs) für Spiele. 2006 brachte das Unternehmen die CUDA-Plattform auf den Markt und revolutionierte damit das Parallel Computing – einschließlich des Trainings von KI-Modellen. Bis 2025 kontrolliert NVIDIA dank Produkten wie den H100- und Blackwell-Chips, die bei Unternehmen wie OpenAI und Google die erste Wahl sind, rund 87 % des GPU-Marktes für KI-Anwendungen.
Trotz der wachsenden Konkurrenz durch chinesische KI-Modelle wie DeepSeek R1 bleibt NVIDIA Branchenführer.
Die Aktie notiert im wöchentlichen Chart seitwärts zwischen 153 und 87,9 US-Dollar. Von der Wochenunterstützung bei 87 US-Dollar erholte sie sich stark, da der RSI jedoch überkauft ist, ist eine Korrektur zu erwarten.
Best Buy-Zonen: 140 $ – 134 $ – 129 $
Microsoft wurde 1975 von Bill Gates und Paul Allen gegründet. In den 1990er Jahren stieg das Unternehmen über Microsoft Research in die KI-Branche ein. 2014 brachte das Unternehmen Cortana auf den Markt und integrierte KI anschließend in Dienste wie Azure, Office 365 und Teams. Die Partnerschaft mit OpenAI festigte die Führungsposition des Unternehmens im Bereich der Cloud-basierten KI.
Die Aktie ist kürzlich aus einer Seitwärtsbewegung im Tageschart zwischen dem Widerstand von 468 $ und der Unterstützung von 348,5 $ ausgebrochen. Angesichts der starken RSI-Dynamik wird ein weiterer Anstieg in Richtung 516 $ erwartet.
Best Buy-Zonen: 486 $ und 456 $
Amazon wurde 1994 von Jeff Bezos als Online-Buchhandlung gegründet und entwickelte sich schnell zum „Alles-im-Haus-Laden“. Das Unternehmen begann 1998, KI in seiner Empfehlungsmaschine einzusetzen, die rund 35 % seines Umsatzes generiert. Über AWS bietet Amazon KI-Dienste wie SageMaker an und nutzt KI in der Logistik sowie für seinen Sprachassistenten Alexa.
Bis 2025 hat Amazon KI in alle Betriebsabläufe integriert und so seine Rolle als führendes Technologieunternehmen gefestigt.
Auf dem 4-Stunden-Chart notiert die Aktie seitwärts zwischen dem Widerstand von 241,93 $ und der Unterstützung von 161,91 $. Ein harmonisches AB=CD-Muster könnte sich im PRZ-Bereich nahe dem Widerstand vervollständigen, gefolgt von einer möglichen RSI-Korrektur in Richtung 50, bevor der Aufwärtstrend wieder aufgenommen wird.
Best Buy-Zonen: 204,5 $ und 196,8 $
Aktienhandel ist eine der spannendsten Finanzaktivitäten in der Welt des Investierens, egal ob Anfänger oder Profi. Ob Sie die Grundlagen verstehen oder fortgeschrittene Strategien erkunden möchten – das Verständnis der Aktienmarktdynamik und die Entwicklung Ihrer Fähigkeiten sind der erste Schritt zum Erfolg. Dieser Artikel dient Ihnen als umfassender Leitfaden für die Börse.
Aktienhandel bezeichnet den Kauf und Verkauf von Aktien börsennotierter Unternehmen mit dem Ziel, von Kursschwankungen zu profitieren. Auf unserer Website können Sie Aktienkurse und Marktnachrichten verfolgen.
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Eine Methode, die Muster wie „Gartley“ und „Crab“ mit Fibonacci-Verhältnissen verwendet, um Umkehrpunkte zu identifizieren.