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Wie die USA und China um die Kontrolle der weltweiten Bauxitvorräte kämpfen

Economies.com
2025-09-02 18:33PM UTC
KI-Zusammenfassung
  • Der globale Bauxitmarkt soll von 84,51 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 auf 125,91 Milliarden US-Dollar im Jahr 2033 wachsen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,11 % - Die Vereinigten Staaten erweitern ihre inländischen Bergbaukapazitäten, während China seine Kontrolle über die globalen Bauxitressourcen verstärkt - Guinea widerruft wichtige Konzession der Guinea Alumina Corporation, was möglicherweise die Marktdynamik verändert und die US-Lieferkette beeinträchtigt

Trotz einiger Schwankungen und wiederkehrender Bedenken hinsichtlich eines Überangebots wächst der globale Bauxitmarkt weiterhin stetig. Dieses Wachstum ist vor allem auf die steigende Nachfrage im Aluminiumsektor zurückzuführen, insbesondere aus der Automobil-, Luftfahrt- und erneuerbaren Energiebranche.

Rund 60 % der Hersteller von Elektrofahrzeugen und 70 % der Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie verwenden Aluminium in verschiedenen Formen. Zudem werden etwa 85 % des Bauxits für die Aluminiumoxidproduktion verbraucht. Angesichts dieser Dynamik wird der globale Markt für Aluminiumoxid und Bauxit voraussichtlich von 84,51 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 auf 125,91 Milliarden US-Dollar im Jahr 2033 wachsen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,11 % entspricht. Laut dem wöchentlichen Bericht von MetalMiner über Lieferkettenunterbrechungen deutet dies auf große Investitionsmöglichkeiten hin, birgt aber auch das Potenzial für Volatilität.

USA und China im Wettlauf um Nachschub

Branchenanalysten weisen auf einen Strukturwandel auf dem Bauxit- und Aluminiummarkt hin. Während die USA ihre inländischen Bergbaukapazitäten ausbauen, verstärkt China seinen Zugriff auf die weltweiten Bauxitressourcen.

China ist der weltgrößte Aluminiumproduzent und verbraucht mehr als 60 Prozent des weltweit gehandelten Bauxits, das hauptsächlich aus Guinea und Australien stammt. Die USA hingegen sind stark auf Importe angewiesen: Rund 75 Prozent ihrer Bauxitlieferungen kommen aus dem Ausland. Angesichts der weltweit steigenden Nachfrage nach Aluminium versucht Washington nun, seine Abhängigkeit von ausländischen Lieferungen zu verringern.

Historisch gesehen haben sich die Vereinigten Staaten und Nordamerika auf den asiatisch-pazifischen Raum verlassen, der mit 45 % der Reserven den Weltmarkt dominiert. Aber auch Afrika und der Nahe Osten spielen eine wichtige Rolle, wobei allein Guinea 24 % der weltweiten Reserven besitzt. Während Australien bei den Exporten führend ist, dominiert China die Raffination, gefolgt von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Guineas jüngste Schritte

In einem entscheidenden Schritt zur Stärkung der Kontrolle über seine Bodenschätze hat Guinea kürzlich der Guinea Alumina Corporation (GAC), einer Tochtergesellschaft von Emirates Global Aluminium (EGA), eine wichtige Konzession entzogen. Als Grund wurde der gescheiterte Bau einer versprochenen Aluminiumraffinerie genannt. Per Präsidialerlass wurden die Abbaurechte für die Boké-Konzession für 25 Jahre an das neu gegründete staatliche Unternehmen Nimba Mining Company übertragen.

GAC, das im Jahr 2024 18 Millionen Tonnen Bauxit exportierte, plant, die Entscheidung vor einem internationalen Schiedsgericht anzufechten und bezeichnet die Kündigung als „rechtswidrig“. Analysten warnen, dass diese Entwicklung die Marktdynamik verändern könnte, insbesondere für die USA, deren Lieferkette teilweise von guineischem Bauxit abhängig ist.

Neue Investitionen

Während die USA daran arbeiten, ihren heimischen Bergbau auszubauen, investieren die großen Akteure der Aluminiumindustrie weiterhin in neue Kapazitäten. Rio Tinto hat 180 Millionen Dollar zugesagt, um die Bauxitproduktion in seiner Amrun-Mine im australischen Queensland zu steigern. Die Produktion soll 2027 beginnen und bis 2028 vollständig hochgefahren werden.

Preisausblick

Die relative Stabilität auf den Bauxit- und Aluminiummärkten spiegelte sich in den stabilen globalen Bauxitpreisen im zweiten Quartal 2025 wider, die durch eine Mischung aus Lieferkettenunterbrechungen, Umweltvorschriften und einer starken Nachfrage aus dem Aluminiumsektor geprägt waren.

In den USA blieben die Preise bei rund 82 US-Dollar pro Tonne, gestützt durch die stetige Nachfrage der Hütten- und Feuerfestindustrie. Die Abhängigkeit von Importen und Lieferverzögerungen haben jedoch die Kosten in die Höhe getrieben, während Umweltauflagen und Arbeitskräftemangel den Bergbau weiterhin belasten. In China stiegen die Preise aufgrund der robusten Industrienachfrage und inländischer Lieferengpässe auf 99 US-Dollar pro Tonne. Gleichzeitig führten eingeschränkte Importe und Lieferverzögerungen aus Südostasien und Westafrika zu einem knapperen Angebot.

Angesichts der steigenden Nachfrage nach Aluminium und der Investitionen von Ländern wie den USA und Australien in strategische Lieferketten scheint der Bauxitmarkt langfristig zu wachsen. Dennoch bleiben Herausforderungen bestehen, darunter Umwelthürden wie die kostspielige Entsorgung von „Rotschlamm“, die die Betriebskosten um bis zu 50 % erhöhen kann, sowie geopolitische Risiken, die zu neuer Preisvolatilität führen könnten.

Wall Street verliert Anfang September 1%

Economies.com
2025-09-02 15:16PM UTC

Die US-Aktienindizes gaben zu Handelsbeginn am Dienstag – der ersten Sitzung im September – im Zusammenhang mit dem Anstieg der Staatsanleihenrenditen und Sorgen hinsichtlich der Zölle nach.

Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen stieg um 5,5 Basispunkte auf 4,281 %, während die Rendite 30-jähriger Anleihen um 4,6 Basispunkte auf 4,964 % zunahm.

Zuvor hatte ein Bundesberufungsgericht am Freitag entschieden, dass die meisten der von Präsident Donald Trump verhängten Zölle illegal seien, was zu weiterer Unsicherheit hinsichtlich der politischen Entscheidungen der USA führte.

Um 16:14 GMT fiel der Dow Jones Industrial Average um 1 % (entsprechend 431 Punkten) auf 45.113 Punkte, der S&P 500 Index sank um 1,2 % (entsprechend 79 Punkten) auf 6.380 Punkte, während der Nasdaq Composite Index um 1,5 % (entsprechend 320 Punkten) auf 21.135 Punkte nachgab.

Palladium steigt aufgrund von Versorgungsengpässen um über 2 %

Economies.com
2025-09-02 14:57PM UTC

Die Palladiumpreise stiegen während des Handels am Dienstag trotz eines stärkeren US-Dollars gegenüber den meisten wichtigen Währungen, unterstützt durch die Erwartung eines weltweiten Versorgungsengpasses.

Sibanye-Stillwater mit Sitz in Johannesburg und Niederlassungen in den USA und Südafrika hat die Einführung von Zöllen auf russische Palladiumimporte beantragt – ein Schritt, der die Preisvolatilität weiter erhöhen könnte. Das Unternehmen wies darauf hin, dass russisches Palladium insbesondere seit der Invasion der Ukraine im Jahr 2022 unter Marktwert verkauft wird. CEO Neal Froneman sagte, Zölle würden ein faireres Wettbewerbsumfeld für die US-Platinenmetallindustrie schaffen. Eine Entscheidung über den Antrag wird innerhalb von 13 Monaten erwartet.

Der russische Konzern Norilsk Nickel (Nornickel), der 40 Prozent des weltweit geförderten Palladiums kontrolliert, lehnte eine Stellungnahme ab. Sibanye-Stillwater selbst verzeichnete im vergangenen Jahr den zweiten Jahresverlust in Folge, darunter eine Abschreibung von 500 Millionen Dollar auf seine US-Palladium-Vermögenswerte aufgrund schwacher Preise.

Der Spotpreis für Palladium ist seit Jahresbeginn um 31 Prozent gestiegen. Von Reuters befragte Analysten erwarten 2025 den ersten Jahresanstieg seit vier Jahren, angetrieben durch die Unterstützung durch Platin. Analysten von Heraeus warnten jedoch, dass Zölle auf russisches Metall zwar nicht das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage verändern, aber die globalen Handelsströme umlenken und die Volatilität erhöhen könnten.

Laut Trade Data Monitor sind Russland und Südafrika weiterhin die wichtigsten Palladiumlieferanten der USA, während China nach den USA der zweitwichtigste Abnehmer russischen Metalls ist. Die US-Importe von russischem Palladium stiegen zwischen Januar und Mai im Vergleich zum Vorjahr um 42 Prozent und überstiegen 500.000 Feinunzen.

Palladium und PGMs werden häufig in Katalysatoren für Benzinfahrzeuge verwendet. Bisher ist russisches Palladium weder den US-Sanktionen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg noch den von Präsident Donald Trump angekündigten Importzöllen entgangen.

Darüber hinaus zeigen Daten von CME FedWatch, dass die Märkte mit einer Wahrscheinlichkeit von 86 % rechnen, dass die Federal Reserve bei ihrer September-Sitzung die Zinsen um 25 Basispunkte senken wird.

Unterdessen stieg der US-Dollar-Index bis 15:45 GMT um 0,4 % auf 98,1 und erreichte einen Höchststand von 98,6 und einen Tiefststand von 97,6. Die Palladium-Futures für Dezember legten gleichzeitig um 2,5 % auf 1.152,5 USD pro Unze zu.

Bitcoin nähert sich 110.000 US-Dollar unter zunehmendem Druck … und vier Faktoren geben im September den Weg vor

Economies.com
2025-09-02 12:32PM UTC

Bitcoin wurde am Dienstag im frühen Handel nahe der 110.000-Dollar-Marke gehandelt, während die Spot- und Futures-Handelsvolumina bei gleichzeitig schwächerer On-Chain-Aktivität zurückgingen, was auf einen zunehmenden Verkaufsdruck hindeutet.

Glassnode, ein On-Chain-Analyseunternehmen, erklärte in einem am Montag veröffentlichten Bericht, dass die Konsolidierung von Bitcoin bei rund 110.000 US-Dollar stattfindet, da der Verkaufsdruck auf dem gesamten Markt zunimmt. Der Bericht stellte fest, dass der Relative-Stärke-Index (RSI) von Bitcoin letzte Woche von 37,4 auf 33,6 fiel, was den Kurs in den überverkauften Bereich bringt und auf zunehmenden Abwärtsdruck hindeutet. Die Analysten von Glassnode betonten zudem, dass das Spot-Handelsvolumen um etwa 9 % auf 7,7 Milliarden US-Dollar zurückging, was auf eine schwache Investorenbeteiligung und die Unsicherheit in der Marktstimmung zurückzuführen sei.

Analysten fügten hinzu: „Sinkende Volumina bei Preisbewegungen spiegeln oft eine schwache Überzeugung hinter dem neuesten Trend wider, was auf Unsicherheit am Markt hindeutet. Die geringe Beteiligung macht deutlich, dass der Verkaufsdruck weiterhin dominiert.“

Der Bericht wies auch auf das sinkende offene Interesse an Futures und Optionen in der vergangenen Woche hin, was „eine Verschiebung hin zu risikoscheuem Verhalten“ nach dem Rückgang von Bitcoin von den jüngsten Höchstständen widerspiegelt.

Glassnode stellte außerdem einen Anstieg des Einflusses kurzfristiger Inhaber (STH) fest. Ihr Angebotsverhältnis zu langfristigen Inhabern (LTH) stieg von 17,0 % auf 17,7 %. Dies deutet auf ein volatileres Umfeld hin, da kurzfristige Inhaber zu spekulativem Verhalten und reaktiven Entscheidungen neigen.

Dieser Anstieg des Verkaufsdrucks kommt trotz starker Käufe von Unternehmenseigentümern und in den USA ansässigen börsengehandelten Fonds (ETFs) zustande, die in der vergangenen Woche Abflüsse von fast einer Milliarde Dollar umkehrten und Zuflüsse von 396 Millionen Dollar verzeichneten.

Im Gegensatz dazu sagte Carmelo Aleman, Analyst bei CryptoQuant, der Markt habe seinen Zyklushöhepunkt noch nicht erreicht. Er erklärte, dass frühere Bitcoin-Bullenzyklen oft scharfe Korrekturen beinhalteten, bevor die Preise neue Höchststände erreichten, was den aktuellen Rückgang gesund mache. Er fügte hinzu, dass die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin und das wachsende Interesse an der Tokenisierung die Preise in den kommenden Monaten in die Höhe treiben könnten.

Aleman verwies auf das Netzwerkwert-zu-Transaktions-Verhältnis (NVT), das die Marktkapitalisierung von Bitcoin mit dem Transaktionsvolumen in der Kette vergleicht. Es liegt seit dem 7. Juli unter 50, was auf eine robuste Aktivität und ein starkes Wachstumspotenzial hindeutet. Er wies auch darauf hin, dass das Verhältnis von Marktwert zu realisiertem Wert (MVRV) noch nicht das Niveau erreicht hat, das typischerweise mit Zyklusspitzen in Verbindung gebracht wird. Dies deutet darauf hin, dass die Preise „noch nicht in eine Blow-off-Phase eingetreten sind“.

Bitcoin wurde am Dienstag im frühen asiatischen Handel bei 110.300 US-Dollar gehandelt und erholte sich damit von einem Rückgang auf 107.000 US-Dollar.

Vier Faktoren, die den Weg von Bitcoin im September prägen

Bitcoin schloss den August mit einer roten Kerze ab – die erste nach vier Monaten mit Gewinnen in Folge. Der September ist besonders bedeutsam, da er das Ende des dritten Quartals markiert und Analysten wichtige Preissignale für die Erwartungen für den Rest des Jahres liefert. Welche Hauptfaktoren dürften die Entwicklung von Bitcoin in diesem Monat prägen?

1. ETF-Zuflüsse könnten das Muster vom Jahresbeginn wiederholen

Analyst Yonsei_dent stellte fest, dass die Ströme der US-Bitcoin-ETFs eng mit der Preisentwicklung verbunden sind. Er beobachtete, dass die Ströme der letzten zwei Monate der Dynamik von Anfang 2025 ähneln. Trotz der Preisschwäche im Januar und Februar 2025 blieben die ETF-Bestände relativ stabil. Als sie jedoch stark fielen, fielen die Preise im Gleichschritt.

Der Analyst warnte, dass sich im September ein ähnliches Szenario abspielen könnte: „Wir sehen eine ähnliche Struktur im Juli/August. Bitcoin gab nach einem neuen Allzeithoch nach, die ETF-Bestände blieben jedoch bisher stabil. Sollten stärkere Abflüsse einsetzen, könnte Bitcoin weiterem Abwärtsdruck ausgesetzt sein.“

Laut SoSoValue verzeichneten US-Bitcoin-ETFs am 29. August Nettoabflüsse von über 126 Millionen US-Dollar. Damit endete eine viertägige positive Phase und es deutete auf schwächere Kapitalzuflüsse hin.

2. Starke Walverkäufe versus Ethereum (ETH)-Akkumulation

Ein zweiter Faktor ist das wechselnde Verhalten großer Inhaber. On-Chain-Daten zeigten, dass sie große Mengen Bitcoin im Tausch gegen Ethereum verkauften. Lookonchain berichtete, dass ein großer Bitcoin-OG am letzten Augusttag 4.000 BTC (435 Millionen Dollar) verkaufte und 96.859 ETH (433 Millionen Dollar) kaufte. Am 1. September verkaufte derselbe Investor 2.000 BTC (215 Millionen Dollar) und kaufte 48.942 ETH (215 Millionen Dollar). Insgesamt hat diese Adresse 886.371 ETH im Wert von 4,07 Milliarden Dollar angehäuft.

Dieser Markttrend, bei dem Wale von BTC zu ETH wechseln, signalisiert eine Änderung der Investitionsaussichten und kann die Stimmung beeinflussen und gleichzeitig ein ähnliches Verhalten bei Privatanlegern hervorrufen.

3. US-Nachfrage über den Coinbase Premium Index

Dieser Index misst die Preisdifferenz zwischen dem US-Markt (Coinbase) und dem globalen Markt (Binance). Ein positiver Wert spiegelt eine stärkere Nachfrage von US-Investoren wider. Anfang September fiel der Index von 100 auf 11,6. Obwohl er sich noch im positiven Bereich befindet, deutet der Rückgang auf eine schwächere Kaufdynamik in den USA hin.

Forscher von XWIN Research Japan sagten, Bitcoin halte sich mit starker institutioneller Unterstützung und einer stetig steigenden langfristigen Bewertungsuntergrenze über 100.000 US-Dollar und betrachteten die aktuellen Korrekturen nicht als Schwäche, sondern als Akkumulationsmöglichkeiten innerhalb einer breiteren bullischen Struktur.

4. US-Geldmenge (M2) und Ausblick auf die Fed-Politik

Der vierte und möglicherweise entscheidende Faktor ist die Zinsentscheidung der US-Notenbank. Die Märkte erwarten eine Zinssenkung im September, die Liquidität in risikoreiche Anlagen wie Bitcoin lenken könnte. Fed-Gouverneur Christopher Waller sagte: „Nach meinem heutigen Kenntnisstand werde ich eine Senkung um 25 Basispunkte unterstützen.“

Laut Fred-Daten hat die US-Geldmenge M2 einen Rekordwert von 22,1 Billionen US-Dollar erreicht. Historisch gesehen haben Phasen steigender Geldmenge bei gleichzeitig niedrigeren Zinsen zu starken Bitcoin-Rallyes geführt. Investor Kyledoops bemerkte: „22,1 Billionen US-Dollar – ein Rekordhoch für die US-Geldmenge. Die Fed mag zwar mit einer Straffung der Geldpolitik werben, aber die Gelddruckmaschine hat noch nicht den Betrieb eingestellt … Bitcoin ist die Absicherung, auf die sich der Markt vorbereitet, nicht die, auf die er reagiert.“

Abschluss

Der September könnte für Bitcoin entscheidend sein. Vier Schlüsselfaktoren spielen dabei eine Rolle: ETF-Zuflüsse, das Verhalten der Wale, die US-Nachfrage und die Fed-Politik. Überwiegen positive Treiber, könnte der Vermögenswert eine starke Erholung erleben; anhaltende ETF-Abflüsse und starke Verkäufe könnten den Abwärtsdruck jedoch verstärken.

Durch die genaue Überwachung dieser Indikatoren können Händler frühzeitig Signale erkennen und hohe Verluste durch plötzliche Volatilität vermeiden.