Die Verbraucherpreise in der Eurozone stiegen im April im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 % und lagen damit über den Schätzungen von 2,1 %.
Die Kernpreise ohne Nahrungsmittel und Energie stiegen um 2,7 Prozent, nach 2,4 Prozent im vorherigen Bericht, und lagen über den Schätzungen von 2,5 Prozent.
Brauchst du Hilfe bei deinen Trading-Entscheidungen? Möchtest du lernen, wie man mit dem Trading beginnt?
Tritt dem VIP-Club von Economies.com bei und profitiere von über 15 Jahren Erfahrung in der Marktanalyse. Du erhältst:
Sonderangebot: Abonniere jetzt den VIP-Kanal von Economies.com auf Deutsch und erhalte zusätzlich ein kostenloses Abo eines zuverlässigen Trading-Signaldienstes von Best Trading Signal.
Der Goldpreis stieg am Freitag im europäischen Handel zum ersten Mal seit vier Tagen und entfernte sich von seinem Zweiwochentief, während er sich über 2.300 US-Dollar hielt, während der Dollar stagnierte.
Trotz der Gewinne steuert Gold weiterhin auf den zweiten Wochenverlust in Folge zu. Der Grund dafür liegt in der geringeren Nachfrage nach sicheren Anlagen im Zuge der fortschreitenden globalen Handelsverhandlungen und in der geringen Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die Fed in der ersten Jahreshälfte.
Nun warten die Anleger auf die entscheidenden US-Arbeitsmarktdaten, die den künftigen Kurs der Geldpolitik der Fed mitbestimmen werden.
Preise
Der Goldpreis stieg heute um 0,6 % auf 3.258 USD pro Unze und erreichte seinen Sitzungstiefststand bei 3.227 USD.
Am Donnerstag verlor Gold 1,5 %, den dritten Verlust in Folge, und erreichte mit der Stärkung des Dollars ein Zweiwochentief von 3.202 USD.
Wöchentliche Trades
Der Goldpreis ist diese Woche bisher um 1,85 % gefallen und steuert damit auf den zweiten Wochenverlust in Folge zu.
US-Dollar
Der Dollarindex fiel am Freitag um 0,3 %, entfernte sich von seinem Dreiwochenhoch bei 100,38 und ist auf dem Weg zum ersten Verlust seit vier Sitzungen.
Dies geschieht, weil Anleger vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten von neuen Positionen abraten.
Handelsentwicklungen
Chinesischen Berichten zufolge haben die USA vor Kurzem mit China über Zölle gesprochen, und Präsident Donald Trump sagte, es bestehe eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass eine Einigung mit China erzielt werde.
Er verwies auch auf mögliche baldige Handelsabkommen mit Indien, Südkorea und Japan, da er mit seinen Zöllen positive Ergebnisse erzwingen möchte.
US-Tarife
Mehrere Fed-Vertreter glauben nicht, dass eine baldige Überprüfung der Geldpolitik dringend notwendig sei.
Dem Fedwatch-Tool zufolge lag die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed um 0,25 Prozent im Mai bei lediglich 8 Prozent.
Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Kürzung lag im Juni bei satten 65 Prozent.
US-Arbeitsmarktdaten
Später am Tag wird der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht, der voraussichtlich die Schaffung von 138.000 neuen Arbeitsplätzen im April ausweisen wird, gegenüber 228.000 im März. Die Arbeitslosenquote dürfte unverändert bei 4,2 % liegen.
SPDR
Die Goldbestände des SPDR Gold Trust stiegen gestern um 1,15 Tonnen auf insgesamt 945,41 Tonnen und entfernten sich damit von den Tiefstständen vom 9. April.
Brauchst du Hilfe bei deinen Trading-Entscheidungen? Möchtest du lernen, wie man mit dem Trading beginnt?
Tritt dem VIP-Club von Economies.com bei und profitiere von über 15 Jahren Erfahrung in der Marktanalyse. Du erhältst:
Sonderangebot: Abonniere jetzt den VIP-Kanal von Economies.com auf Deutsch und erhalte zusätzlich ein kostenloses Abo eines zuverlässigen Trading-Signaldienstes von Best Trading Signal.
Der Euro stieg am Freitag im europäischen Handel und ist auf dem Weg zum ersten Gewinn seit vier Sitzungen gegenüber dem Dollar. Er entfernte sich dabei von seinem Zweiwochentief aufgrund von Leerverkäufen.
Trotz der Gewinne steuert die Gemeinschaftswährung auf den zweiten Wochenverlust in Folge zu, da man sich Sorgen über eine größere Zinslücke zwischen den USA und der Eurozone macht.
Es wird allgemein erwartet, dass die Europäische Zentralbank im Juni die Zinsen senkt, während die Federal Reserve in diesem Monat ihre Politik wahrscheinlich nicht ändern wird.
Der Preis
Der EUR/USD-Kurs stieg heute um 0,25 % auf 1,1315 USD, mit einem Sitzungstief von 1,1274 USD.
Der Preis fiel am Donnerstag um 0,4 % und erreichte nach starken US-Produktionsdaten ein Zweiwochentief von 1,1265 USD.
Wöchentliche Trades
Der Euro ist in dieser Woche bisher um 0,45 % gegenüber dem Dollar gefallen und ist auf dem Weg zum zweiten Wochenverlust in Folge.
Europäische Tarife
Quellen zufolge halten einige EZB-Vertreter eine Zinssenkung im Juni für sehr wahrscheinlich.
Joachim Nagel, Präsident der Deutschen Bundesbank, sagte, eine Rezession in Deutschland sei in diesem Jahr nicht auszuschließen.
Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank, sagte, die Auswirkungen der Zölle seien im Einkaufsmanagerindex (PMI) und bei den Arbeitslosenzahlen zu sehen.
Lagarde geht davon aus, dass die Zölle eher eine deflationäre als eine inflationäre Wirkung auf die Preise haben werden.
Die Märkte kalkulieren derzeit eine 60-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der EZB im Juni ein.
Die Zinslücke zwischen den USA und der Eurozone hat sich nach der Zinssenkung der Europäischen Zentralbank im April auf 210 Basispunkte vergrößert und könnte sich in den kommenden Monaten noch vergrößern.
US-Tarife
Laut dem Fedwatch-Tool lag die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed um 0,25 Prozent im Mai bei 8 Prozent.
Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Kürzung im Juni lag bei 56 Prozent. Die Händler warten nun auf die heute im Laufe des Tages veröffentlichten, äußerst wichtigen US-Arbeitsmarktdaten, um weitere Hinweise zu erhalten.
Brauchst du Hilfe bei deinen Trading-Entscheidungen? Möchtest du lernen, wie man mit dem Trading beginnt?
Tritt dem VIP-Club von Economies.com bei und profitiere von über 15 Jahren Erfahrung in der Marktanalyse. Du erhältst:
Sonderangebot: Abonniere jetzt den VIP-Kanal von Economies.com auf Deutsch und erhalte zusätzlich ein kostenloses Abo eines zuverlässigen Trading-Signaldienstes von Best Trading Signal.