Der Euro versucht, sich vor den Inflationsdaten der Eurozone zu erholen

Economies.com
2025-05-02 05:58AM UTC

Der Euro stieg am Freitag im europäischen Handel und ist auf dem Weg zum ersten Gewinn seit vier Sitzungen gegenüber dem Dollar. Er entfernte sich dabei von seinem Zweiwochentief aufgrund von Leerverkäufen.

Trotz der Gewinne steuert die Gemeinschaftswährung auf den zweiten Wochenverlust in Folge zu, da man sich Sorgen über eine größere Zinslücke zwischen den USA und der Eurozone macht.

Es wird allgemein erwartet, dass die Europäische Zentralbank im Juni die Zinsen senkt, während die Federal Reserve in diesem Monat ihre Politik wahrscheinlich nicht ändern wird.

Der Preis

Der EUR/USD-Kurs stieg heute um 0,25 % auf 1,1315 USD, mit einem Sitzungstief von 1,1274 USD.

Der Preis fiel am Donnerstag um 0,4 % und erreichte nach starken US-Produktionsdaten ein Zweiwochentief von 1,1265 USD.

Wöchentliche Trades

Der Euro ist in dieser Woche bisher um 0,45 % gegenüber dem Dollar gefallen und ist auf dem Weg zum zweiten Wochenverlust in Folge.

Europäische Tarife

Quellen zufolge halten einige EZB-Vertreter eine Zinssenkung im Juni für sehr wahrscheinlich.

Joachim Nagel, Präsident der Deutschen Bundesbank, sagte, eine Rezession in Deutschland sei in diesem Jahr nicht auszuschließen.

Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank, sagte, die Auswirkungen der Zölle seien im Einkaufsmanagerindex (PMI) und bei den Arbeitslosenzahlen zu sehen.

Lagarde geht davon aus, dass die Zölle eher eine deflationäre als eine inflationäre Wirkung auf die Preise haben werden.

Die Märkte kalkulieren derzeit eine 60-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der EZB im Juni ein.

Die Zinslücke zwischen den USA und der Eurozone hat sich nach der Zinssenkung der Europäischen Zentralbank im April auf 210 Basispunkte vergrößert und könnte sich in den kommenden Monaten noch vergrößern.

US-Tarife

Laut dem Fedwatch-Tool lag die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed um 0,25 Prozent im Mai bei 8 Prozent.

Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Kürzung im Juni lag bei 56 Prozent. Die Händler warten nun auf die heute im Laufe des Tages veröffentlichten, äußerst wichtigen US-Arbeitsmarktdaten, um weitere Hinweise zu erhalten.

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