Bitcoin (BTCUSD) gab im letzten Handelstag nach, nachdem er die wichtige Widerstandsmarke von 94.000 US-Dollar erreicht hatte, wodurch vorherige Erholungsversuche gestoppt wurden. Diese Schwächephase ist Teil des anhaltenden kurzfristigen Abwärtstrends. Der Kurs bewegt sich entlang einer kleineren Trendlinie, die diesen Abwärtstrend verstärkt, und der Kurs steht aufgrund seiner Stabilität unterhalb des EMA50 erneut unter Druck.
Die negativen Signale zeigen sich deutlich in den Relative-Strength-Indikatoren, indem sie negative, sich überlappende Signale aufzeichnen, nachdem im Vergleich zur aktuellen Kursbewegung übertriebene überkaufte Niveaus erreicht wurden. Dies verstärkt die Wahrscheinlichkeit der Bildung einer negativen Divergenz, die den Kurs in naher Zukunft zu weiteren Abwärtsbewegungen treiben könnte.
Die Rohölpreise gaben im letzten Handelstag leicht nach, was auf Gewinnmitnahmen nach den vorangegangenen Anstiegen hindeutet. Zuvor hatten sie die wichtige Widerstandsmarke von 60,25 US-Dollar erreicht, die das obere Ende der kurzfristigen Seitwärtsbewegung darstellt.
Der Kurs bewegt sich derzeit innerhalb einer Aufwärtskorrekturwelle und profitiert dabei von der dynamischen Unterstützung aufgrund seiner Stabilität über dem EMA50. Hinzu kommen die weiterhin positiven Signale der Relative-Strength-Indikatoren, was die Chancen auf eine Wiederaufnahme des Aufwärtstrends nach dem Ende des aktuellen Korrekturdrucks erhöht.
Der Goldpreis gab im letzten Handelstag leicht nach, beeinflusst durch den negativen Druck des Handels unterhalb des EMA50. Dies deutete auf eine natürliche Gewinnmitnahmephase nach den vorangegangenen Anstiegen hin, begleitet von dem Versuch des Goldpreises, einen Teil seiner deutlich überkauften Lage gemäß den Relative-Strength-Indikatoren abzubauen, insbesondere nach dem Auftreten negativer überlappender Signale.
Trotz des aktuellen Drucks bewegt sich Gold kurzfristig weiterhin in einer leichten Aufwärtsbewegung, unterstützt durch den Handel entlang einer Aufwärtstrendlinie, die dazu beitragen könnte, die Aufwärtsdynamik nach dem Ende der Intraday-Korrektur wiederzuerlangen.
Der EUR/USD-Kurs fiel im letzten Handelstag und unterschritt die Unterstützung des EMA50, was den negativen Druck auf kurzfristiger Basis verstärkte. Hinzu kam der kurzfristige Austritt des Kurses aus dem Bereich des bullischen Korrekturkanals, wodurch die Dominanz des bärischen Trends im Handel zurückkehrte.
Die Relative-Stärke-Indikatoren zeigen nach dem Abbau der überverkauften Lage negative Signale, was den Weg für neue Verluste in der kommenden Periode ebnet, sofern sie nicht schnell wieder über kritische technische Unterstützungsniveaus steigen.