Die Rohölpreise stiegen im letzten Handelstag, um einen Teil ihrer vorherigen Verluste wieder wettzumachen. Sie profitierten dabei von dem Versuch, die deutlich überverkauften Bedingungen anhand der relativen Stärkeindikatoren abzubauen. Insbesondere das Auftreten positiver, sich überschneidender Signale, die die Preisbewegung kurzfristig unterstützen, zeigt, dass der Preis nach der letzten Abwärtswelle eine Verschnaufpause einlegt.
Trotz dieser Bemühungen steht der Preis aufgrund seiner Stabilität unterhalb des EMA50 weiterhin unter negativem Druck, was seine Fähigkeit zu einer echten Erholung einschränkt. Dieser Druck setzt sich mit dem Effekt eines negativen technischen Musters auf kurzfristiger Basis (dem steigenden Keilmuster) fort, was die Wahrscheinlichkeit verstärkt, dass er mit weiterem negativen Druck konfrontiert wird.
Der Goldpreis stieg im letzten Handelstag und profitierte dabei von der Fortsetzung des Hauptaufwärtstrends sowie dem Handel entlang einer unterstützenden untergeordneten Trendlinie auf kurzfristiger Basis. Dies stellt einen neuen Versuch dar, den negativen Druck des EMA50 zu überwinden, der die Preiserholung gestern verhindert hatte.
Trotz dieser Bemühungen steht Gold vor Herausforderungen durch das Auftreten negativer Signale bei den Relative-Stärke-Indikatoren, nachdem es überkaufte Niveaus erreicht hat. Dies könnte die Aufwärtsbewegung begrenzen und den Weg für stärkere Schwankungen innerhalb eines Handelstages ebnen.
Der EUR/USD-Kurs setzte sich im letzten Handelstag wieder in Richtung Rückgang fort, nachdem anfängliche Versuche, einen Teil der überverkauften Lage anhand der relativen Stärkeindikatoren abzubauen, zunächst positive, sich überschneidende Signale lieferten. Diese Signale reichten jedoch nicht aus, um das Bild zu verändern, da der Verkaufsdruck die Kursbewegung im Tagesverlauf dominierte.
Diese anhaltende Schwäche resultiert aus dem negativen Druck, der durch den Handel unterhalb des EMA50 entsteht, sowie aus der Dominanz des Hauptabwärtstrends und dem Handel entlang einer untergeordneten Abwärtstrendlinie, was die Chancen auf eine Erholung innerhalb eines Handelstages stark einschränkt.
Der (BTCUSD)-Kurs fiel in den letzten Tagen und durchbrach die Unterstützung bei 90.000 US-Dollar. Grund dafür waren negative Signale der relativen Stärkeindikatoren nach Erreichen überkaufter Niveaus sowie die Dominanz des kurzfristigen Abwärtstrends und der Handel entlang unterstützender Haupt- und Nebentrendlinien.