Der Goldpreis stieg am Dienstag im europäischen Handel und ist auf dem besten Weg, zum dritten Mal in Folge einen Gewinn zu erzielen. Er erreichte ein Zweiwochenhoch und dürfte angesichts der Schwäche des Dollars gegenüber den wichtigsten Konkurrenten erneut über 3.400 US-Dollar notieren.
Später am Tag und morgen dürfte eine wichtige Sitzung der US-Notenbank Hinweise auf die künftige Entwicklung der US-Zinsen geben.
Preise
Der Goldpreis stieg heute um 1,6 % auf 3.387 USD pro Unze, nachdem er am 22. April seinen Höchststand bei 3.334 USD erreicht hatte.
Am Montag stieg der Goldpreis um 2,9 %, was aufgrund der starken Nachfrage nach sicheren Anlagen der zweite Gewinn in Folge und der größte seit dem 21. April war.
Der Dollar
Der Dollarindex fiel am Dienstag um 0,1 Prozent und droht damit den dritten Verlust in Folge gegenüber einer Reihe wichtiger Konkurrenten.
Dies geschieht inmitten von Gewinnmitnahmen bei den Drei-Wochen-Hochs, während Händler vor weiteren Entwicklungen bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China neue Positionen meiden.
Die Fed
Heute tritt die Federal Reserve zusammen und berät über die Geldpolitik. Es wird erwartet, dass die Zinssätze unverändert bleiben.
Die geldpolitische Erklärung der Fed und die anschließende Pressekonferenz von Fed-Vorsitzendem Powell werden wahrscheinlich Hinweise auf die künftige politische Ausrichtung geben.
US-Präsident Donald Trump übte weiterhin Druck auf Powell aus, die Zinsen zu senken, sagte jedoch, er werde ihn nicht vor dem Ende seiner Amtszeit im Mai 2026 entlassen.
Dem Fedwatch-Tool zufolge lag die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed um 0,25 Prozent im Mai bei lediglich 8 Prozent.
Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Kürzung lag im Juni bei satten 65 Prozent.
Goldman Sachs teilte in einem Memo mit, dass die Fed-Vertreter mehr Erkenntnisse vom Arbeitsmarkt und aus anderen Sektoren benötigen, bevor sie über eine Zinssenkung entscheiden. Die Bank rechnet mit drei Zinssenkungen um jeweils 0,25 Prozent im Juli, September und Oktober.
SPDR
Die Goldbestände des SPDR Gold Trust sanken gestern um 4,87 Tonnen auf insgesamt 939,39 Tonnen, den niedrigsten Stand seit dem 9. April.
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Der Euro legte am Dienstag im europäischen Handel gegenüber dem Dollar zu und ist auf dem besten Weg, zum dritten Mal in Folge einen Gewinn zu erzielen. Der erneute Inflationsdruck auf die Entscheidungsträger der Europäischen Zentralbank mindert die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der EZB im Juni.
Später am Tag beginnt die Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve, die wahrscheinlich Hinweise auf die weitere Entwicklung der US-Zinsen in diesem Jahr geben wird.
Der Preis
Der EUR/USD-Kurs stieg heute um 0,1 % auf 1,1327 USD, mit einem Sitzungstief von 1,1279 USD.
Das Paar stieg am Montag um 0,15 % von seinem Zweiwochentief bei 1,1265 $.
Europäische Tarife
Frühere Daten zeigten, dass die Inflation in der Eurozone im April die Schätzungen übertraf, was den Druck auf die Entscheidungsträger der EZB erneut erhöhte.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone stiegen im April um 2,7 Prozent, verglichen mit 2,4 Prozent im März. Damit übertrafen sie die Schätzungen eines Anstiegs von 2,5 Prozent.
Den Daten zufolge sank die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der EZB um 0,25 Prozent im Juni von 60 Prozent auf 50 Prozent.
Nun warten die Händler diese Woche auf eine Reihe von Daten und Bemerkungen von EZB-Vertretern, um weitere Hinweise zu erhalten.
Die Fed
Heute tritt die Federal Reserve zusammen und berät über die Geldpolitik. Es wird erwartet, dass die Zinssätze unverändert bleiben.
Die geldpolitische Erklärung der Fed und die anschließende Pressekonferenz von Fed-Vorsitzendem Powell werden wahrscheinlich Hinweise auf die künftige politische Ausrichtung geben.
US-Präsident Donald Trump übte weiterhin Druck auf Powell aus, die Zinsen zu senken, sagte jedoch, er werde ihn nicht vor dem Ende seiner Amtszeit im Mai 2026 entlassen.
Dem Fedwatch-Tool zufolge lag die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed um 0,25 Prozent im Mai bei lediglich 8 Prozent.
Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Kürzung lag im Juni bei satten 65 Prozent.
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Der Yen gab am Dienstag im asiatischen Handel nach und steuerte nach einer zweitägigen Pause auf einen Verlust gegenüber dem US-Dollar zu. Im Zuge intensiver Handelsverhandlungen zwischen den USA und Japan näherte er sich erneut einem Dreiwochentief.
Im weiteren Verlauf dieser Woche dürfte eine wichtige Sitzung der US-Notenbank Hinweise auf die künftige Entwicklung der US-Zinsen geben.
Der Preis
Der USD/JPY-Kurs stieg heute um 0,4 % auf 144,27 und erreichte sein Sitzungstief bei 143,55.
Der Yen stieg am Montag gegenüber dem Dollar um 0,9 Prozent und erreichte damit ein Dreiwochentief von 145,92.
Der Yen erhielt Auftrieb durch die Nachfrage nach sicheren Anlagen angesichts der Sorgen über eine Rezession in den USA in diesem Jahr.
Handelsgespräche
Jüngsten Quellen zufolge weigerten sich die USA, Japan zusätzlich zu dem landesspezifischen Zoll von 14 % auch von dem gegenseitigen Zoll von 10 % zu befreien.
US-Finanzminister Scott Bessent teilte den japanischen Unterhändlern mit, dass die Trump-Regierung im Rahmen der Verhandlungen möglicherweise bereit sei, die unternehmensspezifischen Zölle zu senken.
Japan strebt eine vollständige Abschaffung der gegenseitigen Zölle an, zusätzlich zu den 25-prozentigen Zöllen auf Autoprodukte, Stahl und Aluminium.
Japan ist eines der ersten Länder, das schnelle Verhandlungen mit den USA über die Zollkrise anstrebte.
Die Fed
Heute tritt die Federal Reserve zusammen und berät über die Geldpolitik. Es wird erwartet, dass die Zinssätze unverändert bleiben.
Die geldpolitische Erklärung der Fed und die anschließende Pressekonferenz von Fed-Vorsitzendem Powell werden wahrscheinlich Hinweise auf die künftige politische Ausrichtung geben.
US-Präsident Donald Trump übte weiterhin Druck auf Powell aus, die Zinsen zu senken, sagte jedoch, er werde ihn nicht vor dem Ende seiner Amtszeit im Mai 2026 entlassen.
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Die meisten Kryptowährungen stiegen am Montag bei gemischtem Handel, da die Händler neben der Sitzung der Fed auf weitere Nachrichten zum Handelskrieg warten.
Morgen beginnt die Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve. Es wird allgemein erwartet, dass die Bank trotz Trumps Forderungen nach Zinssenkungen die Zinsen unverändert lässt.
Die Anleger werden die Äußerungen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell im Anschluss an die Sitzung genau prüfen, um das voraussichtliche Tempo der Zinssenkungen in diesem Jahr einzuschätzen.
Frühere US-Daten zeigten, dass der ISM-Dienstleistungs-PMI im April von 50,8 im März auf 51,6 gestiegen war, während Analysten einen Rückgang auf 50,2 erwartet hatten.
Ansonsten hat Peking diese Woche endlich angedeutet, dass es für Handelsverhandlungen mit Washington offen sei und hat damit die Sorgen der Anleger hinsichtlich des Handelskriegs zerstreut.
Ethereum
Ethereum fiel auf Coinmarketcap um 20:09 GMT um 0,1 % auf 1.825,4 $.
Welligkeit
Ripple verlor auf Coinmarketcap um 20:09 GMT 0,4 % auf 2,16 $.
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